IG: 9.000 Punkte im Visier – Schwacher US-Arbeitsmarktbericht verleiht Dax Flügel

IG: Der am heutigen Nachmittag publizierte, offizielle US-Arbeitsmarktbericht hievt den Dax auf Preisniveaus knapp unterhalb der magischen Marke von 9.000 Punkten. Dabei fiel der Beschäftigungsaufbau für September schwächer als erwartet aus. So liegt die amerikanische Arbeitslosenquote im vergangenen Kalendermonat bei 7,2 %. Im Vorfeld wurde noch eine Quote von 7,3 % erwartet – nach ebenfalls 7,3 % im August. Warum entfalten also derart enttäuschend ausgefallene US-Daten eine so dynamische Schubkraft an den Aktienmärkten? Hier gilt es mal wieder um die Ecke zu denken. Schwache US-Arbeitsmarktdaten dürften die Federal Reserve dazu bewegen, den Einstieg in erste Tapering-Maßnahmen nochmals nach hinten zu verschieben. Damit bleibt die Liquiditätszufuhr von rund 85 Mrd US-Dollar pro Monat (QE) bis auf weiteres gewährleistet. Besagte Geldschwemme gilt als Hauptreiber der übergeordneten Hausse an den Aktienmärkten.

 

Im Windschatten der US-Daten klettert der deutsche Leitindex auf ein neues Allzeithoch von 8.987 Punkten. Bei derzeit 8.966 Punkten präsentiert der Dax einen Aufschlag von 0,9 Prozent. Von der voraussichtlich auch weiterhin extrem expansiven Geldpolitik der amerikanischen Notenbank profitiert auch der Euro, der gegenüber dem US-Dollar um 0,7 Prozent auf 1,3781 US-Dollar zulegen kann. Die Schwäche des Greenbacks lotst wiederum die traditionell in US-Dollar notierenden Rohstoffe auf höhere Preisniveaus. Mit einem Plus von 1,9 Prozent macht Gold einen Sprung auf 1.340 US-Dollar pro Unze. Silber verteuert sich um  rund 2,5 Prozent auf 22,78 US-Dollar. US-Crude Oil gewinnt derweil 0,4 Prozent auf 100,11 US-Dollar.

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