IG: Nasdaq 100: Charttechnischer Schaden hält sich in Grenzen

IG: Nicht nur US-amerikanische Blue Chips wurden zuletzt verkauft, auch Technologieaktien standen unter Druck. Zwar hat sich der Nasdaq 100 mittlerweile deutlich von den Jahreshöchstständen gen Süden entfernt, der charttechnische Schaden ist bislang noch überschaubar.

 

Die horizontale Unterstützung bei 3.421/3.435 Punkten wurde in den zurückliegenden Wochen mehrmals erfolgreich getestet. Dies ist aber nicht das einzige Rückzugsgebiet der Bullen. Bei 3.372 Punkten liegt im Wochenchart ein Fibonacci-Retracement. Wenige Punkte darunter verläuft der steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 3.365 Zählern. Die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei momentan 3.320 Punkten sollte nicht ins Geschehen eingreifen.

 

Bis zu einem neuen Kaufsignal könnte es noch eine Weile dauern. Erst oberhalb des Jahreshochs bei 3.642 Punkten von Ende Januar würde die technische Ampel wieder auf Grün springen. Kurspotenzial bestünde dann bis zur ersten ehemaligen und unterschrittenen Aufwärtstrendlinie bei derzeit 3.740 Punkten.

 

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Abb.: Nasdaq 100-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

 

DAX: Startschuss für eine Korrektur?

Nach dem Ausverkauf seit Ende Januar scheint sich die Lage ein wenig zu beruhigen. Einige Verteidigungslinie der Bullen wurden zuletzt überrannt. Der DAX hat nun eine wichtige Kreuzunterstützung erreicht. Zudem befindet sich ein Oszillator in einer überverkauften Zone. Dies könnte der Startschuss für eine technische Korrektur sein.

 

Das Fibonacci-Retracement bei 9.296 Punkten wurde tagelang belagert. Letztendlich musste auch diese Chartmarke den Bären überlassen werden. Erst kürzlich hat der DAX die horizontale Schiebezone bei 9.027/9.070 Punkten erreicht. Diese Unterstützung wird durch den steigenden gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 9.072 Punkten verstärkt.

 

Weitaus stabiler ist die Unterstützung bei 8.952/8.982 Punkten. Dabei handelt es sich um die Unterseite der ehemaligen Seitwärtsbewegung, die auf allen Zeitebenen vorkommt. Auf Tagesbasis liegt hier zudem ein Fibonacci-Retracement.

 

Prallt das deutsche Börsenbarometer von der genannten Kreuzunterstützung nach oben ab, könnte es zu einer Gegenbewegung in Richtung des unterschrittenen Fibonacci-Niveaus bei 9.296 Punkten kommen. Darüber hinaus bestünde weiteres Erholungspotenzial bis zur einstigen unteren Trendkanallinie bei momentan 9.340 Punkten. Die Annahme einer technischen Korrektur wird durch den Relative Stärke Index (RSI) unterstützt. Schließt der Oszillator oberhalb der Marke bei 40, wäre dies der mögliche Beginn einer Gegenbewegung.

 

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Abb.: DAX-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform

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