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Interview mit Jens Chrzanowski zum 18. Geburtstag von Admiral Markets

Jens Chrzanowski, Co-CEO und Mitglied des Vorstands der Admiral Markets Group AS

Jens Chrzanowski, Admiral Markets

Broker-Test sprach mit Jens Chrzanowski, Leiter der Zweigniederlassung Berlin von Admiral Markets UK Ltd, über den 18. Geburtstag von Admiral Markets und die in die in diesem Zusammenhang lancierte Geburtstags-Aktion. Außerdem gab uns Jens Chrzanowski einen Ausblick auf künftige Produkt-Innovationen bei Admiral Markets und kommentierte die aktuellen und mögliche weitere Regulierungen im Brokerage-Markt sowie die Bedeutung des Brexit für die Geschäftsbeziehung zwischen einem Trader und seinem Broker.

 

Am 5. März 2019 feiert Admiral Markets global seinen 18. Geburtstag. Was bedeutet Euch dieses Jubiläum?

Es bedeutet, auf 18 Jahre erfolgreiche Geschichte und viel Erfahrung zurückzublicken. Zum Start waren das Internet und das Trading via Netz noch nicht so verbreitet und wir waren einer der Pioniere.

Heute ist längst der nächste Schritt vollzogen, immer mehr hin zum mobilen Trading via Smartphone. Egal, für welches Endgerät der Kunde sich entscheidet – das Online Trading von zu Hause aus, zu besten Konditionen und in allen Börsenlagen möglich zu machen, egal ob Long oder Short, das war und ist die DNA von Admiral Markets.

 

Und was bedeutet das für Trader? Gibt es Jubiläums-Aktionen?

Ja, und dieses mal liegt unser Fokus auf den sehr aktiven Tradern. Unser Active Trader Kontomodell Admiral.Prime startet an unserem Geburtstag, dem 5.März 2019, mit rund 40 Prozent geringeren Orderkommissionen für Forex. Und das anlässlich unseres 18. Geburtstags automatisch für alle Trader, die mit dem Admiral.Prime Kontomodell handeln, für ganze 18 Handelstage, also bis zum 28. März 2019.

Für uns in Deutschland ist das Highlight zum Geburtstag der DAX30 CFD-Handel mit einem weltmeisterlichen Spread von nur 0,2 Punkten typisch! Das Konto Admiral.Prime war bisher ein reines Forexkonto, und nun sind dort auch Index-CFDs verfügbar. Wie bei Forex gibt es im Prime Konto eine kleine Kommission zusätzlich – für DAX30 beträgt diese 0,30 EUR Halfturn je vollem Kontrakt. Minilots ab 0,1 Kontrakten sind auch möglich, dann mit anteiliger Kommission.

Viele DAX-Scalper und auch EA-Trader (Expert Advisor für automatische Handelsstrategien) haben sich dies gewünscht, da einige Strategien mit dem geringstmöglichen Spread besser arbeiten können.

Von nun heißt es also: EURUSD, Gold, DAX30 und Dow – alles im Konto Admiral.Prime, zu niedrigsten Spreads!

 

–> Hinweis: Hier gibt es alle Infos zur aktuellen Admiral Markets Aktion

 

Wie schaut es mit aktuellen Innovationen bei Admiral Markets aus?

Seit einigen Monaten ist unser Konto Admiral.Invest verfügbar, bei dem es nicht um CFD-Handel geht, sondern um echte Aktien und ETFs, die zu Top-Konditionen verfügbar sind. US-Aktien sind zum Beispiel ab 1 USD Orderkommission handelbar – ein echtes Highlight.

Für 2019 steht eine besondere neue Trading-App an, die sehr viele Features liefern wird. Rund um den MT5 planen wir neue Funktionen, zum Beispiel für verbesserte Teilschließungen.

Und natürlich bleiben wir auch bei den Webinaren nicht stehen. Wir werden auf eine neue, optimierte Software für Webinare umsteigen und so die sehr beliebten Admiral Markets Trading-Webinare zu einem noch besseren Erlebnis für unsere Trader machen. Wir laden jeden ein: Schauen Sie einmal rein in über 15 Webinare pro Woche, mit den führenden Daytradern Deutschlands. Kostenlos und interaktiv! Über unsere Webseite können Sie sich anmelden.

 

 

 

 

Ihr habt in dieser Zeit auch viele Auszeichnungen bei der Wahl zum Broker des Jahres bekommen – wie sind Eure Ambitionen für die Brokerwahl 2019?

Korrekt, der letzte Award kam erst vor einigen Wochen, wir sind vom DKI, dem Deutschen Kundeninstitut, erneut ausgezeichnet worden. Im Jahr 2019 gelten wir dort als “Bester CFD Broker”, und das mit Recht: Kein anderer der teilnehmenden Broker hat dort eine bessere Gesamtbewertung erhalten als wir.

Dies soll nun auch im siebten Jahr bei der Brokerwahl 2019 so werden. Sechsmal waren wir bereits dabei, und sechsmal haben wir die Zweitplatzierung erreicht. “Das verflixte 7. Jahr” kann dies ändern! Wir wollen es an die Spitze des Siegertreppchens schaffen!

 

Vor Kurzem hat Admiral Markets die Jahreszahlen für 2018 veröffentlicht. Wie zufrieden seid Ihr?

Richtig, der 2018er “Unauditedinterimreport” für Admiral Markets AS, wie ich rechtlich sagen darf, ist Ende Februar veröffentlicht worden. Diese Zahlen zeigen beispielsweise eine Steigerung des Handelsergebnisses (nettradingincome) von 25 Prozent im Vergleich zu 2017.

Das Jahr 2018 war in der CFD-Branche ein sehr herausforderndes Jahr, von der Datenschutzgrundverordnung DSGVO bis zur ESMA-Regulierung. Viele externe Faktoren haben viel Zeit und Mühe in Anspruch genommen. Insofern können wir stolz sein, dass das “Flagship Forex” auf stürmischer See so gut Kurs gehalten hat!

 

Welchen Einfluss hatten die ESMA-Regulierungen? Erwarten Sie weitere Regulierungen?

Die ESMA-Regulierung unterscheidet stark zwischen Kleinanlegern (Retail Clients) und Professional Clients. Seit August 2018 dürfen die Kleinanleger in der EU CFDs nur noch mit geringeren Hebeln handeln, bis maximal 1:30 für Forex, für Indizes 1:20. Der Hebel bestimmt, wie viel Margin, also Handelskapital, für das Trading benötigt wird. Bei kleinerem Hebel benötigt der Händler mehr Kapital. Wenn das nicht vorhanden ist, “leidet” das Handelsvolumen.

Man kann schon sagen, dass die Kleinanleger seitdem zurückhaltender sind. Da Admiral Markets aber schon immer als die Adresse für aktive Trader gilt, haben relativ viele Bestandskunden den Status als Professional Client beantragt und auch viele Neukunden sind deshalb zu uns gekommen. Professional Clients dürfen bei nachgewiesener Eignung weiterhin den Hebel bis 1:500 bei uns nutzen.

Es ist kein Geheimnis und in fast jeder Branche identisch: 20% der Kunden bringen 80% des Umsatzes. So ist es auch beim Trading. Wir waren der Hotspot für aktive Trader vor der ESMA-Regulierung und sind es auch danach.

Was noch alles an Regulierung kommt, ist schwer zu sagen. Gerüchteweise wollen die Regulierer auch an verwandte Hebelprodukte wie Optionsscheine und Hebelzertifikate herantreten. Was auch immer kommen mag, man darf sich wünschen, dass folgender Grundsatz dabei nicht vergessen wird: Soviel Freiheit wie möglich, soviel Sicherheit wie sinnvoll.

 

 

Derzeit ist der Brexit ein ganz heißes Thema: Was bedeutet der Brexit für die Geschäftsbeziehung zwischen einem Trader und seinem Broker? Müssen Trader irgendwelche Maßnahmen ergreifen?

Wir führen dieses Interview am 4. März 2019, das muss ich vorwegnehmen, da tagtäglich neue Nachrichten aus London und Brüssel kommen. Ich kann also nur den aktuellen Stand nennen.

Die Heimatregulierung von Admiral Markets UK Ltd und der Zweigniederlassung Berlin ist in UK, United Kingdom, angesiedelt. Sollte der “Hard Brexit” kommen, werden einige Umstellungen nötig sein. Es ist für fast alle Beteiligten Neuland, einige rechtliche Dinge müssen sich auch erst finden.

Wir sind als großer, globaler Broker gut vorbereitet und aufgestellt. Wir haben zwei weitere Rechtseinheiten in der EU, in Estland und in Zypern. Wir können damit sofort reagieren und weiterhin in der EU unsere Geschäfte anbieten.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Marke Admiral Markets global für einheitliche Qualität steht. Die Konditionen und Spreads sind weltweit einheitlich. Lediglich wenige regulatorische Rahmenbedingungen müssen sich regional unterscheiden. Dafür haben wir Lizenzen in UK, Estland, Zypern und Australien. Globale Power für den Markt vor Ort. Seit 18 Jahren.

Sobald “endlich” politische Klarheit zum Thema Brexit herrscht, werden wir unsere Kunden umfassend informieren. Bis dahin sind keine Maßnahmen für das Konto nötig. Für das Trading eventuell – wir sehen rund um den Brexit erhöhte Volatilität in den relevanten Märkten. Wer also auf den einen oder anderen politischen Ausgang an den Märkten spekulieren möchte, darf dies tun.

 

Vielen Dank und schöne Grüße in die Hauptstadt!

 

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