Jeder 4. musste im Ausland schonmal zum Arzt

  • Nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen haben eine Auslandsreise-Krankenversicherung
  • Für 70 Prozent ist Sicherheit in Bezug auf Unfälle und Erkrankungen im Urlaub sehr wichtig
  • Fünfstellige Beträge für Krankenrücktransport möglich

 

Gothaer Versicherung: Beinbruch, Magen-Darm-Infekt oder Sonnenstich – im Urlaub kann immer etwas passieren. Tatsächlich musste jeder vierte Deutsche während einer Auslandsreise schon einmal einen Arzt aufzusuchen. Das hat eine repräsentative Studie des internationalen Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Gothaer Versicherung ergeben.

 

Nur knapp über die Hälfte hat eine Auslands-Krankenversicherung
Doch nur die knappe Mehrheit (52 Prozent) der Deutschen verfügt über eine Auslandsreise-Krankenversicherung. Dabei macht sich laut der Studie die Mehrheit der Befragten bei den Urlaubsvorbereitungen zumindest "ein wenig Sorgen" um Erkrankungen und Unfälle im Ausland (57 Prozent). Darüber hinaus geben 70 Prozent an, dass ihnen Sicherheit in Bezug auf Krankheiten und Unfälle im Urlaub sehr wichtig ist.

Krankenrücktransport – Beträge in fünfstelliger Höhe möglich
Wenn tatsächlich etwas passiert, kann es teuer werden. Zwar mussten nur fünf Prozent der Befragten schon einmal während einer Auslandsreise stationär im Krankenhaus aufgenommen werden und lediglich zwei Prozent waren auf einen Krankenrücktransport angewiesen.

 

Ralf Gebhardt, Leiter Produktmanagement der Gothaer Krankenversicherung, warnt trotzdem: "Wenn nach einer schweren Verletzung ein Krankenrücktransport notwendig wird, können schnell Beträge in fünfstelliger Höhe zustande kommen.

 

Das kann ohne Versicherungsschutz existenzbedrohende Folgen haben. Deshalb gehört eine Auslandsreise-Krankenversicherung dringend ins Gepäck, um bei einem Urlaub im Ausland abgesichert zu sein und nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben." Auch viele Verbraucherzentralen empfehlen ausdrücklich den Abschluss einer Auslandreise-Krankenversicherung. Die meisten Tarife kosten nur wenige Euro im Jahr.

Persönliches Sicherheitsbedürfnis und Angst vor hohen Kosten
Ein weiteres Ergebnis: Neben dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis (68 Prozent) ist die Angst vor hohen Kosten (50 Prozent) – beispielsweise verursacht durch einen Krankenrücktransport – das Hauptmotiv für den Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung. Negative Erfahrungen, die die Befragten selbst oder Freunde und Verwandte ohne Versicherungsschutz gemacht haben, spielen mit fünf und sechs Prozent eine geringere Rolle.

 

 

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