Marktüberblick: BMW setzt 1 Million BEVs ab, VW liefert über 2 Millionen Fahrzeuge aus, US-Inflationsdaten bremsen europäische Indizes aus
flatex: Der Xetra-DAX ging am Mittwoch mit einem Kursgewinn von 0,11 Prozent und 18.097,30 Punkten aus dem Handel.
Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,98 Milliarden Euro.
Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London und Mailand konnten Zugewinne erzielt werden, während die Indizes in Madrid, Paris und Zürich in die Verlustzone abglitte.
Der EuroStoxx50 konnte immerhin noch mit 0,20 Prozent auf 5.000,83 Zäher hinzugewinnen.
An der Wall Street gingen die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt mit Abgaben aus dem Handel.
Am schwächsten performte der Dow Jones, der um 1,09 Prozent auf 38.461,51 Punkte nachgab.
BMW setzt 1 Million BEVs ab – Absatz Q1/2024 leicht gestiegen
Die BMW Group konnte im ersten Quartal 2024 insgesamt 594.671 Fahrzeuge absetzten.
Das war im Vergleich zu QI/2023 ein Plus von 1,1 Prozent.
In Bezug auf die Marke BMW lag der Absatz in diesem Zeitraum bei 531.039 Fahrzeugen, was im Vergleich zu QO/2023 einem Plus von 2,5 Prozent entsprach.
Im Bereich der BEVs konnte im Vergleichszeitraum ein Plus von 27,9 Prozent erzielt werden – 82.700 BEVs wurden abgesetzt.
Die BMW Group meldete zudem das Erreichen eines Meilensteins, denn man konnte bis dato 1 Million vollelektrische Fahrzeuge ausliefern.
Die Aktie verlor via Xetra 2,06 Prozent auf 111,50 Euro.
VW liefert in Q1/2024 über 2 Millionen Fahrzeuge aus – China treibt Wachstum
Insgesamt stiegen die Auslieferungen auf 2.104.300 Millionen Fahrzeuge.
Wer hätte es gedacht – der Wachstumstreiber heiß ausgerechnet China (zuvor hatte man da eher Sorge).
Im Reich der Mitte konnte der Volkswagen Konzern 693.600 Einheiten ausliefern, was im Vergleich zu QI/2023 einem Plus von 7,6 Prozent entsprach.
Quer durch das Marken-Portfolio des Konzerns kann man sagen, dass sich im Vergleichszeitraum 28,7 Prozent weniger Bentley-Fahrzeuge absetzen ließen, jedoch die Marken SEAT/Cupra mit einem Plus von 10,6 Prozent die beste Absatzsteigerung aufwiesen.
Porsche wies in diesem Zeitraum ein Absatzminus von 3,9 Prozent auf quer durch alle Antriebsvarianten auf.
Bei den BEVs stürzte der Absatz im Vergleichszeitraum um 52,9 Prozent in QI/2024 in die Tiefe – das ist bitter!
Die Volkswagen-Vorzugsaktie verlor via Xetra 0,60 Prozent auf 124,00 Euro.
US-Inflationsdaten bremsen europäische Indizes aus
Die US-Verbraucherpreise wurden um 14:30 Uhr für den Monat März veröffentlicht (nähere Informationen dazu in der Rubrik EUR/USD).
Aufgrund der US-Inflationsdaten dürfte die erste FOMC-Zinssenkung noch etwas auf sich warten lassen.
Die Experten von Goldman Sachs zum Beispiel gehen nun von einer ersten Senkung im Rahmen der Juli-Sitzung aus.
Dies bremste die meisten Indizes im Verlauf des Nachmittags deutlich aus.
Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Donnerstag gemischte Ergebnisse auf.
Die US-Futures konnten durchweg minimal hinzugewinnen.
Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 18.095 Punkten.
DAX Chartanalyse
Der Xetra-DAX ging am Mittwoch mit einem Kursgewinn von 0,11 Prozent und 18.097,30 Punkten aus dem Handel.
Aufgrund eins tieferen Tiefs im Vergleich zum Vortag wäre an der Analyse vom Zwischentief des 17. Januar 2024 von 16.345,02 Punkten bis zum Rekordhoch des 02. April 2024 von 18.567,16 Punkten festzuhalten, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite näher ableiten zu können.
Die Widerstände kämen weiterhin bei der Marke von 18.567 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 19.092/19.416,02 und 19.940 Punkten in Betracht.
Die Marken zur Unterseite von 18.043/17.718/17.456 und 17.194 Punkten wären nach wie vor als nächste Unterstützungsbereiche heranzuziehen.
DAX – Interaktiver Chart
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