Morgenticker am 28.11.2023: Asien gemischt, Ölpreis fällt, Kryptos geben nach
– Die japanischen Nikkei-Medien veröffentlichten einen Bericht, der Zuversicht ausstrahlt, dass das Ende der Negativzinspolitik der japanischen Zentralbank Bank of Japan unmittelbar bevorstehe. Demnach wird die Bank of Japan bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2024 entscheiden, ob sie ihre Negativzinspolitik beenden wird. Erwähnenswert ist auch, dass Japans wichtigste Wirtschaftslobby, Keidanren, auf ihrer nächsten Sitzung am 4. Dezember die möglichen negativen Auswirkungen der Yen-Schwäche auf die Wirtschaft diskutieren wird.
– Die Volatilität am Devisenmarkt hält sich im Moment in Grenzen. Im Vergleich zu anderen Währungen entwickeln sich der Euro und das britische Pfund derzeit schlecht. Eine etwas bessere Stimmung herrscht unter anderem beim japanischen Yen und dem australischen Dollar. Das Währungspaar US-Dollar gegen japanischen Yen (USDJPY) setzt seine Abwärtstendenzen im Laufe des Morgens fort und handelt derzeit nahe der psychologisch wichtigen 148,00-Zone. Das Währungspaar Euro gegen US-Dollar (EURUSD) notiert derzeit leicht unter der Marke von 1,095.
– China verschärft die Exportkontrollen für Seltene Erden. Das neue Gesetz tritt diesen Freitag in Kraft.
– Die australischen Einzelhandelsumsätze für Oktober lagen bei -0,2% m/m (+0,1% m/m erwartet; +0,9% m/m zuvor)
– Volkswagen will tausende von Arbeitsplätzen abbauen. Die Kostensenkungen stehen im Zusammenhang mit der geringen Produktivität des Unternehmens.
– Die heutige Dynamik bei den Energierohstoffpreisen ist etwas gedämpft. Im europäischen Frühhandel verliert Rohöl der Sorte Brent 0,34 % und Rohöl der Sorte WTI 0,38 %. Erdgas schneidet mit einem Plus von 0,4 % besser ab.
– Bitcoin verliert im Tagesverlauf fast 0,4 %, bleibt aber nahe der 37.000 Dollar-Marke. Andere Kryptowährungen (Altcoins) verzeichnen etwas stärkere Rückgänge. Ethereum verliert 1 % und handelt unter der 2 000 Dollar-Marke.
– Edelmetalle handeln nahe den gestrigen Schlusskursen, wobei Gold um 0,05% zulegt und Silber 0,12% verliert.
– Auf dem Wirtschaftsdatenkalender für Dienstag stehen u.a. der GfK-Bericht aus Deutschland (Konsumentenstimmung), CB-Daten zum US-Verbrauchervertrauen, eine Reihe von Reden von Notenbankern der Federal Reserve und Europäischer Zentralbank, sowie die privat erhobenen API-Umfragedaten zur Veränderung der US-Ölvorräte.

Das USDJPY-Paar weitet seine Abwärtsbewegung beim Morgenhandel aus und handelt derzeit nahe der psychologischen 148,00-Zone.Quelle: xStation von XTB
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