N26 startet Handel mit Aktien und ETFs in Deutschland

Die Neobank N26 erweitert ihr Produktangebot.

Wie das Berliner Fintech-Unternehmen am Mittwoch mitteilte, bietet N26 Kundinnen und Kunden in Deutschland künftig den Handel mit Aktien und börsengehandelten Fonds oder ETFs per Smartphone an.

Damit tritt das Start-up nicht nur gegen etablierte Geldhäuser an, sondern verschärft auch den Wettbewerb mit anderen Neobrokern.

Trade Republic, Scalable Capital oder Smartbroker bieten den Kauf und Verkauf von Aktien oder Fondsanteilen ebenfalls an.

Trade Republic startete 2015 mit dem Aktien- und ETF-Handel und erweiterte zuletzt sein Produktportfolio um eine Kreditkarte sowie ein Tages- und Festgeldkonto.

 

Mehr als 1.000 ETFs geplant

N26-Mitbegründer Valentin Stalf erläuterte: „Wir starten jetzt in Deutschland mit über 200 Aktien und mehr als 100 ETFs.“

Innerhalb der nächsten Monate werde N26 sein Angebot auf mehr als 1.000 Aktien und 1.000 ETFs erweitern.

Bereits jeder sechste Verbraucher investiere in Aktien, sagte Stalf.

Technisch umgesetzt werden die Transaktionen durch das Berliner Fintech Upvest, das Anlageprodukte über eine Programm-Schnittstelle (API) vermittelt und verwahrt.

Seit Jahresbeginn bietet N26 auch in Österreich den Handel mit ETFs an.

Seit Anfang 2023 ermöglicht die Neobank zudem Kunden in Deutschland den Handel mit Kryptowährungen.

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