Neu bei quirion: Eine reine Anleihestrategie

quirion: Endlich wieder attraktive Zinsen – das ist nun schon länger ein großes Anlagethema. Und vorerst bleibt es dabei, selbst wenn bereits über Zinssenkungen spekuliert wird.

Jedenfalls ist das Interesse an Geldanlagen, mit denen sich vom Zinsniveau profitieren lässt, weiterhin sehr hoch.

„Das sehen wir zum Beispiel bei der Nachfrage nach unserem Zinskonto und nach Cash-Invest, unserer Alternative zu Tagesgeld“, stellt Philipp Dobbert fest, Leiter der Vermögensverwaltung bei der Quirin Privatbank und bei quirion.

Die Angebote richten sich an alle, die Kapital kurzfristig anlegen wollen.

Das Zinskonto bringt aktuell 3 Prozent Jahreszins, die variable Zielrendite von Cash-Invest liegt derzeit bei 4,10 Prozent pro Jahr.

Cash Invest investiert in Geldmarkt-ETFs mit kurzer Restlaufzeit.

 

Großes Interesse an Anleihe-ETFs

Seit der Zinswende zeigen Anlegerinnen und Anleger aber auch am Anleihemarkt ein verstärktes Interesse.

So lagen die Mittelzuflüsse in europäische Anleihe-ETFs 2023 bei 57,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um 72 Prozent.

Anleihe-ETFs spielen bei quirion von jeher eine wichtige Rolle: „Wir mischen sie im globalen Portfolio je nach individuellem Risikoprofil bei“, erklärt Dobbert.

„Denn so lassen sich die Kursschwankungen eines Portfolios dämpfen.“ Bislang lag der Anleiheanteil allerdings bei höchstens 90 Prozent.

„Neu ist nun, dass wir bei einer Vermögensverwaltung im globalen ETF-Portfolio auf Wunsch eine Anleihequote von 100 Prozent anbieten.“

Diese Strategie sei etwas für diejenigen, die die Schwankungen des Aktienmarkts ganz vermeiden wollen.

 

Ein Anleiheportfolio, das Stabilität bringt

Kursschwankungen gibt es auch bei Anleihen. Ihre Renditechancen und Risiken hängen vor allem von zwei Faktoren ab, ihrer Bonität und ihrer Laufzeit.

Je geringer die Kreditratings und je länger die Laufzeiten der Anleihen in einem ETF sind, desto höher sind in der Regel die Erwartungen an Rendite und Risiko.

Für beides spielt zudem eine Rolle, in welcher Währung die Anleihen des ETFs begeben wurden: Wer von Europa aus in Dollar-Anleihen investiert, büßt bei sinkendem Dollar Rendite ein.

Das inzwischen breite Spektrum von Anleihe-ETFs am Markt ermöglicht den Anlageprofis von quirion, durch Auswahl und Gewichtung das Verhältnis von Renditechancen und Risken im Anleiheportfolio gezielt zu steuern.

Über 80 Prozent der Anleihen verfügen über einen „Investment Grade“-Rating (Ratingnote „AAA“ bis „BBB-“).

Die durchschnittliche Dauer der Kapitalbindung, sie sogenannte Duration, beträgt rund 3 Jahre.

Das ist für ein Anleiheportfolio vergleichsweise kurz. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Staatsanleihen aus Euroländern.

Für Anleihen außerhalb des Euroraums greifen Dobbert und sein Team auf währungsgesicherte ETF-Varianten zurück.

 

 

Aktienanteil erhöht Renditechancen

Für wen genau die reine Anleihestrategie geeignet ist, hängt von der persönlichen Risikoneigung ab.

Mit einigen einfachen Fragen ermittelt quirion auf der Antragsstrecke das Risikoprofil der Anlegerinnen und Anleger.

Und macht auf dieser Basis einen passenden Vorschlag zum Mischungsverhältnis von Aktien und Anleihen.

„Bei der Geldanlage im globalen ETF-Portfolio raten wir weiterhin dazu, mindestens 10 Prozent Aktien beizumischen“, betont Dobbert.

Wer aber lieber ganz auf Aktien verzichten möchte, könne sich nun auch für die reine Anleihestrategie entscheiden.

„Man sollte aber im Hinterkopf haben: Selbst wenn der Aktienanteil gering ist, kann er die Renditechancen signifikant erhöhen.“

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