Ölpreis Brent kann von der aktuellen Newslage nicht profitieren

IGDer Ölpreis Brent brach im Laufe des Montags plötzlich ein, nachdem er an einer technischen Erholung arbeitete. Grund für den abrupten Absturz dürften einige News gewesen sein. So hat sich Russland noch nicht zu den gelplanten Kürzungen Saudi-Arabiens bekannt und die IEA warnte ebenfalls vor zu verfrühten Handlungen.

Ölpreis Brent Entwicklung zeigt erhöhte Unsicherheit an
Der schwächere US Dollar kam der Ölpreis Brent Erholung zuletzt zu Gute. Der USD Index hat den technischen sekundären Aufwärtstrend am Montag unterschritten und bewegt sich damit erneut im Rahmen der längerfristigen Seitwärtsrange. Einige News, die fundamentale Lage betreffend, führten jedoch zunächst zu einem abrupten Ende der Erholung.

Auf Intraday-Basis brach der Ölpreis Brent wieder in Richtung des letzten Verlaufstiefs ein.

 

 

Der Chart auf Vierstunden-Basis macht deutlich, dass sich im Bereich bei 65 USD je Fass eine wichtige Unterstützungszone befinden könnte. Sollte diese unterschritten werden, könnte die Abwärtsdynamik wieder zunehmen.

Erst ein Überwinden der sekundären Abwärtstrendlinie bei zirka 69 USD je Fass könnte auf eine größere Erholung in Richtung des zuletzt unterschrittenen Aufwärtstrendkanals (blaue Fläche) signalisieren.

 

Ölpreis Brent Chart auf Vierstunden-Basis

Ölpreis Bren Chartanalyse auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform

 

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Negative News und US Bestände im Fokus
Bereits in der vergangenen Woche hat Saudi-Arabien bekannt gegeben den Export im Dezember um 500 Tsd, Barrel drosseln zu wollen. Weiterhin wurden mehrere Aussagen verlautet, man denke über weitere Produktionskürzungen im Jahr 2019 nach. Diesen Aussagen hat sich nun jedoch Russlands Energieminister Novak zunächst entgegen gestellt.

Man müsste die Lage vorerst besser analysieren, ehe man voreilige Entscheidungen trifft. Gleichzeitig äußerte sich die IEA zu den geplanten Kürzungen. Die ölproduzierenden Länder, allen voran Saudi-Arabien sollten die geringen Reserve-Kapazitäten nicht unterschätzen. Sollte man zu viel kürzen, könnte dies in naher Zukunft zu einem starken Angebotsdefizit führen, sofern die Nachfrage wieder anzieht.

Die News haben die weitere Erholung im Ölpreis Brent und WTI vorerst gestoppt. Nun richtet sich der Blick auf die US Bestände. Sollten diese erstmals seit einigen Wochen wieder einen Abbau verzeichnen, wäre das durchaus positiv für den Ölpreis. Zwar würde dies womöglich kaum eine große Erholung bewirken, doch zumindest stabil könnte dieser kurzfristig bleiben.

Ein weiterhin schwächerer USD könnte die Stabilität ebenso unterstützen.

 

 


Diese Analyse stammt von DailyFX. DailyFX ist eine Nachrichten und Analysen Website der IG Group.

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