Powell: Zuversicht bei Konjunktur und Verhältnis zu Trump
In den USA sieht die Notenbank Federal Reserve (Fed) eine positive konjunkturelle Entwicklung.
Die wirtschaftliche Aktivität habe sich seit Anfang Oktober in den meisten Regionen leicht ausgeweitet, teilte die Fed in ihrem gestern Abend veröffentlichten Konjunkturbericht „Beige Book“ mit.
Notenbankchef Jerome Powell zuversichtlich
Auch Notenbankchef Jerome Powell zeigte sich zuversichtlich. Die größte Volkswirtschaft der Welt sei in „bemerkenswert guter Verfassung“. Das Wachstum sei stärker als bislang angenommen.
„Ich habe ein sehr gutes Gefühl hinsichtlich der Lage der Wirtschaft und der Geldpolitik“, sagte Powell.
Mit Blick auf weitere Zinssenkungen sagte er, man könne es sich leisten „etwas vorsichtiger zu sein“. Powell machte auch deutlich, dass er eine gute Zusammenarbeit mit der künftigen Regierung des designierten US-Präsidenten Donald Trump erwarte.
Finanzmanager in Deutschland erwarten schlechtere Handelsbeziehungen
Das geht aus einer heute vorgestellten Umfrage des Center for Financial Studies (CFS) hervor.
Demnach erwarten rund 81 Prozent der Befragten eine Verschlechterung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union (EU).
„Es wird darauf ankommen, frühzeitig mit der neuen US-Administration ins Gespräch zu kommen, um weitere Zölle und sonstige Handelshemmnisse zu vermeiden“, erklärte CFS-Geschäftsführer Volker Brühl.