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Puma hebt Prognose für das Gesamtjahr 2017 an

Geschäftsentwicklung Januar bis September 2017

  • Umsätze steigen währungsbereinigt um 16% auf € 3.096 Millionen (+16% in der Berichtswährung Euro) mit zweistelligen Wachstumsraten in allen Regionen; Schuhe sind Haupttreiber des Wachstums
  • Rohertragsmarge verbessert sich um 120 Basispunkte auf 47,3%
  • Operativer Leverage mit Anstieg der operativen Aufwendungen (OPEX) um nur 12%
  • Operatives Ergebnis (EBIT) verbessert sich auf € 215 Millionen (Vorjahr: € 114 Millionen)
  • Konzernergebnis verdoppelt sich nahezu von € 67 Millionen im Vorjahr auf € 134 Millionen und Ergebnis je Aktie erhöht sich entsprechend von € 4,48 im Vorjahr auf € 8,94
  • PUMAs Schuhmodelle "BASKET HEART” und "IGNITE Limitless” bei Kunden weiterhin stark nachgefragt
  • PUMA stärkt Frauensegment durch zweite Rihanna-Kollektion, die im September präsentiert wurde

Drittes Quartal 2017
PUMAs Umsatzwachstum setzte sich im dritten Quartal 2017 weiter fort. Die Umsätze erhöhten sich währungsbereinigt um 17,4% auf € 1.121,8 Millionen (+13,3% in der Berichtswährung Euro) nach € 990,2 Millionen im Vorjahr.

Alle Regionen trugen mit zweistelligen Wachstumsraten dazu bei, wobei das Segment Schuhe erneut Haupttreiber des Wachstums war. Accessoires stiegen ebenfalls im zweistelligen Bereich an, während sich die Umsätze im Segment Textilien nur geringfügig erhöhten.

Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 230 Basispunkte von 45,8% im dritten Quartal 2016 auf 48,1% in diesem Jahr. Weitere Verbesserungen in der Beschaffung, höhere Umsätze mit neuen Produkten mit einer höheren Marge und selektive Preisanpassungen trugen trotz negativer Währungskurseffekte zur Verbesserung der Rohertragsmarge bei.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) erhöhten sich im dritten Quartal um 11,4% auf € 442,6 Millionen. Dies war vor allem auf höhere Aufwendungen für Marketing, Vertrieb und Retail zurückzuführen. In anderen operativen Funktionen stiegen die Kosten nur geringfügig.

Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich von € 60,3 Millionen im Vorjahr auf € 101,2 Millionen. Dies ist im Wesentlichen auf das starke Wachstum der Umsätze und einer gleichzeitigen Verbesserung der Rohertragsmarge zurückzuführen.

Das Konzernergebnis stieg von € 39,5 Millionen auf € 62,1 Millionen und das Ergebnis je Aktie stieg entsprechend von € 2,64 auf € 4,16 im dritten Quartal.

Januar bis September 2017
Die Umsätze stiegen in den ersten neun Monaten 2017 währungsbereinigt um 16,4% auf € 3.095,6 Millionen (+16,0% in der Berichtswährung Euro) und lagen damit über den Erwartungen.

Alle Regionen trugen mit zweistelligen Wachstumsraten dazu bei; bei den Produktsegmenten waren Schuhe Haupttreiber des Wachstums.

Die Kategorien Running & Training und Sportstyle verzeichneten besonders deutliche Zuwächse, da vor allem die Schuhmodelle Platform, Suede, BASKET HEART, FIERCE und IGNITE Limitless bei unseren Kunden stark nachgefragt wurden.

PUMAs eigene Einzelhandelsumsätze, inklusive der Aktivitäten aus unserem eCommerce-Geschäft, erhöhten sich währungsbereinigt um 22,0% auf € 673,0 Millionen. Der Anteil am Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2017 betrug 21,7% (20,6% im Vorjahr).

Die Umsatzentwicklung wurde durch ein positives Wachstum auf vergleichbarer Basis in unseren bestehenden Einzelhandelsgeschäften, die Eröffnung neuer Einzelhandelsgeschäfte und das starke Wachstum im Bereich eCommerce erzielt.

Die Rohertragsmarge verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2017 um 120 Basispunkte von 46,1% auf 47,3%. Der Anstieg wurde trotz negativer Währungs­kurseffekte im Wesentlichen durch weitere Verbesserungen in der Beschaffung, höhere Umsätze mit neuen Produkten mit einer höheren Marge und durch selektive Preisanpassungen erzielt.

Die operativen Aufwendungen (OPEX) erhöhten sich um 11,7% auf € 1.260,3 Millionen. Dies war vor allem auf höhere umsatzabhängige, variable Kosten und gestiegene Marketingaktivitäten sowie Investitionen in eigene Einzelhandelsgeschäfte zurückzuführen. In anderen operativen Funktionen erhöhten sich die Kosten nur geringfügig.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich in den ersten neun Monaten von € 113,5 Millionen im Vorjahr auf € 214,8 Millionen. Dies ist auf die verbesserte operative Geschäftsentwicklung mit einem starken Umsatzwachstum, einer höheren Rohertragsmarge sowie einem verbesserten operativen Leverage zurückzuführen.

Das Konzernergebnis hat sich in den ersten neun Monaten von € 67,0 Millionen im Vorjahr auf € 133,6 Millionen nahezu verdoppelt. Das Ergebnis je Aktie stieg entsprechend von € 4,48 im Vorjahr auf € 8,94.
Working Capital
Trotz des zweistelligen Umsatzwachstums und der gestiegenen Anzahl an eigenen Einzelhandelsgeschäften erhöhte sich PUMAs Working Capital nur moderat um lediglich 4,3% auf € 762,8 Millionen. 

Die Vorräte erhöhten sich um 11,3% auf € 795,8 Millionen. Dies diente dem Zweck, die Warenverfügbarkeit sicherzustellen, das Umsatzwachstum zu unterstützen und den gestiegenen Produktbedarf unserer zusätzlichen Einzelhandels­geschäfte zu decken. 

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 16,0% auf € 677,4 Millionen und die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 20,6% auf € 580,5 Millionen.

Ausblick 2017
Angesichts der starken Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2017 sowie der positiven Geschäftsaussichten für das vierte Quartal 2017 erhöht PUMA die Prognose für Konzernumsatz, Rohertragsmarge, operative Aufwendungen und operatives Ergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr 2017.

Das Management erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg zwischen 14% und 16% (bisherige Prognose: währungsbereinigter Umsatzanstieg zwischen 12% und 14%). 

In Bezug auf die Rohertragsmarge wird nun eine Verbesserung auf cirka 46,5% erwartet (bisherige Prognose: circa 46,0%). Aufgrund des erwarteten Umsatzanstiegs geht das Management nun von einer Erhöhung der operativen Aufwendungen (OPEX) im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus (bisherige Prognose: Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich).

Demzufolge erwartet das Management nun ein operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite zwischen € 235 Millionen und € 245 Millionen (bisherige Prognose: Bandbreite zwischen € 205 Millionen und € 215 Millionen). Übereinstimmend mit der bisherigen Prognose erwartet das Management weiterhin eine deutliche Verbesserung des Konzerngewinns für das Gesamtjahr 2017.

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