Rally bei US-Bankaktien: First Republic erholt sich vor Börseneröffnung um 25%
- Das Wall Street Journal berichtete, dass Jamie Dimon, CEO von JP Morgan (JPM.US), immer noch an einem neuen Plan zur Unterstützung der First Republic Bank (FRC.US) arbeitet.
- Der Anstieg des Aktienkurses der First Republic Bank um mehr als 25% beflügelt die Kursgewinne bei anderen Banken. Vorbörslich zogen die Kurse der Bankholding US Bancorp (BAC.US) und großer Banken wie Bank of America (BA.US) und Citigroup (C.US) an.
- Die Stimmung verbesserte sich auch durch die Äußerungen von US-Finanzministerin Janet Yellen, die darauf hinwies, dass die USA Einlagen für die verbleibenden Banken sichern könnten, falls eine Ansteckungsgefahr bestünde.
- Die Aktien der UBS (UBSG.CH), die die Credit Suisse übernommen hat, legten heute um fast 8% zu, was darauf hindeutet, dass der Markt Vertrauen in die Tatsache gewinnt, dass die Übernahme letztlich nicht toxisch für das Institut war und seine verwalteten Vermögen deutlich erhöht hat.
Die Aktien der First Republic Bank gerieten aufgrund eines hohen Anteils nicht versicherter Einlagen (über 250.000 Dollar), der zu einer Abwanderung wohlhabenderer Kunden führte, und des Konkurses einer ähnlich großen, regionalen SVB-Bank unter Druck.
Das Vertrauen der Anleger wurde gestern erneut untergraben, als die Ratingagentur S&P Global den Kreditgeber erneut auf ein sehr niedriges Rating herabstufte.


Aktien von First Republic Bank (FRC.US), US Bancorp (BAC.US, gelb) und JP Morgan (JPM.US, lila). Quelle: xStation5 von XTB
Die Äußerungen Yellens und die anhaltende Konzentration von JP Morgan auf den Rettungsplan der Bank könnten dazu führen, dass die Abflüsse endlich aufhören und die Anleger wieder in das Institut zurückkehren.
Eine solche Situation könnte zu einem Katalysator für eine positive Stimmung werden. Die Aktien von First Republic haben derzeit attraktive fundamentale Kennzahlen, bei einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 9%.
Einige Kommentatoren weisen jedoch darauf hin, dass eine Anhebung des staatlich garantierten Betrags oder eine vollständige Garantie der Einlagen ein Sondergesetz des Kongresses erfordern würde, das derzeit nicht in Betracht gezogen wird.
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