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Renko Chart

Der Renko Chart kommt, genau wie der Candlestick-Chart, aus Japan. Sein Ursprung liegt im japanischen Wort “Renga”, was auf deutsch “Ziegel” bedeutet. In seiner Art ähnelt der Renko Chart aber eher dem Point & Figure von Charles Dow. Genau wie der Point & Figure Chart kommt auch der Renko Chart ohne Zeitachse aus. Der Renko Chart besteht aus schwarzen und weißen “Ziegel” den so genannten Bricks, wobei ein schwarzer Brick für fallende Kurse steht und ein weißer Brick für steigende Kurse. Für die Darstellung einer Kursreihe durch den Renko Chart reichen lediglich die Schlusskurse des beobachteten Wertpapiers.

Ein neuer Brick entsteht, wenn sich der Kurs auf Schlusskursbasis um die mindest Brick-Größe verändert hat. Bewegt sich der Kurs mehrere Tage mit einer nur sehr geringen Volatilität, bzw. ist die kritische Brick-Größe entsprechend groß gewählt, so kann es einige Tage dauern, bis ein neuer Brick entsteht.

Die wesentliche Eigenschaft des Renko Charts ist wie beim Point & Figure Chart die klare Darstellung von bestehenden Trends und Trendwenden. Wichtig bei der Chartdarstellung durch den Renko Chart ist die Wahl der Brick-Größe. Eine zu kleine Brick-Größe würde sehr häufig Trendwenden anzeigen und dementsprechend oft auch Fehlsignale produzieren. Eine zu große Brick-Größe würde demgegenüber sehr spät eine Trendwende anzeigen.

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