Société Générale bietet neue Inline-Optionsscheine an
Einer der größten Finanzdienstleister in der Eurozone offeriert Kunden neue Hebelinstrumente.
Seitwärtstendenzen an der Börse. Anlegern wie Experten fällt es derzeit schwer eine klare Entwicklung zu prognostizieren. „In scheinbar richtungslosen Märkten ist es oft leichter auf einen Kurskorridor zu setzen, statt sich darauf festzulegen, dass ein Basiswert steigt oder fällt“, sagt Sebastian Bleser, Zertifikateexperte bei der Société Générale. Aufgrund der großen Nachfrage nach Inline-Optionsscheinen hat die Société Générale neue Produkte auf weitere Basiswerte emittiert. Neben dem DAX können Anleger auf zahlreiche deutsche Einzelwerte setzen, fast alle DAX-Titel wurden berücksichtigt. „Ein Vorteil der Inline-Produkte ist, dass sie Kurzläufer sind. Viele Anleger bevorzugen Kurzläufer bei der aktuellen Börsenlage“, so Bleser. Mit den Papieren lassen sich hohe Hebelrenditen darstellen. Mit der Wahl des Basiswerts und der Breite des Korridors können Anleger die jeweilige Risikopräferenz abbilden.
Inline-Optionsscheine sind Hebelinstrumente für Seitwärtsmärkte. Da sie zu der Gruppe der digitalen Optionsscheine gehören, ist ihre Funktionsweise denkbar einfach. Am Ende der Laufzeit gibt es nur zwei Szenarien: Bleibt der Kurs über der gesamten Laufzeit im Korridor, erhält der Anleger am Ende zehn Euro. Andernfalls wird der Optionsschein zu einem Restwert von 0,001 Euro ausgebucht. Die maximale Rendite ergibt sich dabei aus der Differenz des Kaufpreises und dem Auszahlungsbetrag von zehn Euro. Bei Laufzeiten von nur wenigen Wochen und Monaten kann dabei leicht eine Rendite von 20 bis 50 Prozent oder mehr erreicht werden. Die Ausgestaltung der KO-Schwellen ist von Schein zu Schein unterschiedlich. „Anleger sollten sich eine Meinung zur weiteren Entwicklung des Basiswertes gebildet haben und dann die KO-Schwellen nicht zu knapp wählen“, empfiehlt Bleser.
Ein Beispiel: Aktuell notiert die Siemens-Aktie bei 63,20 Euro. Der Inline-Optionsschein mit der WKN SG1MAU erlaubt es Anlegern dann Gewinne zu machen, wenn sich der Kurs bis zum 16. April 2010 zwischen 55 und 75 Euro bewegt. Berührt er während dieser Zeit auch nur einmal die untere oder obere Barriere, dann geht der Anleger leer aus. Verhält er sich aber weniger volatil, dann stehen 16,7 Prozent Rendite in nur etwa zwei Monaten in Aussicht. Einen etwas breiteren Korridor bietet das Produkt auf Siemens mit der WKN SG1MAV, allerdings auch eine längere Laufzeit bis zum 18. Juni 2010. Bei diesem Optionsschein liegen die KO-Schwellen bei 50 und 80 Euro. Das entspricht 20,9 Prozent Puffer nach unten und 26,6 Prozent nach oben. Bei einem aktuellen Briefkurs von 8,24 Euro liegt die absolute Rendite bei 21,4 Prozent.
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Infos über Société Générale
Der Zertifikate Emittent Société Générale ist am deutschen Markt mit einer breiten Produktpalette vertreten. Es lassen sich unter anderem Hebelprodukte auf komplexere Basiswerte wie Volatilität oder Zinsen handeln. Darüber hinaus können auch exotische Optionsscheine wie Discou...
Disclaimer & Risikohinweis
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
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