Verkaufsdruck lässt nach: Jackson Hole nur Vorwand für den Ausverkauf

CMC Markets: Positiv bleibt nach dem heutigen Handelstag festzuhalten, dass die am Freitag schon fast crashartig gestarteten Verkäufe zwar weitergingen, aber mit sehr viel weniger Dynamik. Dennoch hat die Erholungsrally der vergangenen Wochen ein abruptes Ende gefunden.

Der Dow Jones verlor am Freitag ganze 1.000 Punkte am Stück, dafür brauchte der Deutsche Aktienindex zwar immerhin acht Handelstage.

Die 13.000 Punkte muss sich der Index aber nun von unten anschauen.

Dabei könnten die Nachrichten vom geldpolitischen Symposium in Jackson Hole nur als Vorwand für den Abverkauf herangezogen worden sein.

Denn grundsätzlich gab es nicht wirklich neue Erkenntnisse aus der Rede von Fed-Chef Powell.

 

 

Fed favorisiert Inflationsbekämpfung

Er bestätigte lediglich, dass die Fed aktuell die Inflationsbekämpfung dem Wachstum vorzieht. Der Markt reagiert so empfindlich, da damit die Wahrscheinlichkeit einer sanften Landung sinkt, womit auch die Chance auf eine weitere Erholung am Aktienmarkt in diesem Jahr drastisch verringert wird.

Letztendlich ist die Fed nun scheinbar mit einer Art Autopilot bis zum Jahresende unterwegs, während es gleichzeitig zu viele Unbekannte gibt.

Vor genau einem Jahr ging Powell noch davon aus, dass die Inflation nur vorübergehend und bald wieder im Griff ist.

Dieses Jahr kündigt er an, dass die Fed die Zinsen unter keinen Umständen im nächsten Jahr senken werde.

Was am Ende aber zählt, sind die Daten und nicht die unsinnigen Prognosen.

Für den Deutschen Aktienindex bleiben die bestimmenden Faktoren deshalb die Energiekrise in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich.

Die aktuellen Entwicklungen auf dem Strommarkt könnten dabei noch für die ein oder andere Überraschung sorgen.

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