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Wacklige Marktstimmung vor einer bewegten Woche

London Capital GroupNach einer weltweit volatilen Handelswoche gibt es für die bevorstehende Woche genügend Ereignisse, die die Anleger nervös machen können. Zunächst steht eine weitere Reihe von Unternehmensberichten in den USA an, wie z. B. von Apple und Facebook. Da man bereits darüber besorgt ist, dass die US-Unternehmen, die ihre Höhepunkte überschritten haben könnten, und man sich fragt, ob die Bewertungen der FAANG-Werte noch angemessen sind, wird man ein aufmerksames Auge auf die Gewinnberichte haben.

Da die Marktstimmung schon reichlich angeschlagen ist, könnten Überraschungen zu erheblichen Ausschlägen im Markt führen.

Die asiatischen Märkte hatten Mühe, sich im positiven Bereich zu halten, nachdem die Sorgen über das verlangsamte Wirtschaftswachstum in China nicht ausgeräumt werden konnten.

Eine Reihe von Daten, die über das Wochenende veröffentlicht wurden, deuten erneut auf eine Abkühlung der chinesischen Wirtschaft hin, und auch die enttäuschenden Ergebnisse von Chinas führendem Spirituosenhersteller verschlechterten die Stimmung weiter.

 

 

Banken im Fokus, nachdem HSBC beeindruckt
Die europäischen Börsen deuten auf eine freundlichere Eröffnung hin, trotz der gemischten Sitzung in Asien. Besser als erwartete Ergebnisse von HSBC rücken die Banken ins Rampenlicht, wenn der Handel in London beginnt. Nachdem die Kosten der Bank endlich unter Kontrolle sind, steht das Wachstum wieder auf der Agenda.

Die Aktien stiegen im asiatischen Raum um 4,4%, weshalb für die Londoner Eröffnung mit einem Kurssprung gerechnet wird.

 

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Können Hammonds Budgetausgaben das Pfund beflügeln?

Nach starken Kursverlusten in der Vorwoche konnte sich das Pfund gegenüber dem mächtigen Dollar behaupten, und auch mit dem Beginn des Handels in der neuen Woche konnte es gegenüber dem Euro ansteigen. Letzte Woche noch hatten innenpolitische Sorgen und die Spekulation um einen No-Brexit-Deal das Pfund belastet.

Diese Woche werden die Pfundhändler voraussichtlich vor einer weiteren arbeitsreichen Woche stehen, denn heute wird der britische Haushalt veröffentlicht, am Mittwoch stehen die Daten zum Verbrauchervertrauen an und am Donnerstag wird die BoE ihre Zinsentscheidung bekannt geben. Und dazu kommt der zunehmende Druck der Brexit-Verhandlungen.

Heute gibt Schatzkanzler Philip Hammond seinen dritten Haushalt bekannt. Dies wird der letzte Haushalt vor dem Brexit sein, wobei noch immer eine anhaltende Blockade in den Verhandlungen zwischen Großbritannien und Brüssel besteht.

Eine stetige Verbesserung der öffentlichen Finanzen wird es Hammond ermöglichen, nach Jahren der Kürzungen im öffentlichen Sektor mit der Beendigung der Sparpolitik zu beginnen. Wir erwarten jedoch keine allzu extremen Schritte, die das Bild für die britische Regierung erschweren könnten, da die Auseinandersetzungen um das Brexit-Abkommen mit der EU nach wie vor anhalten.

 

 

Eine Zusage zur Erhöhung der Ausgaben dürfte dem Pfund eine gewisse Unterstützung bieten. Eventuelle Steuersenkungen für kleinere Einzelhändler, die von den Online-Händlern arg bedrängt werden, könnten dem Sektor ebenfalls einen dringend benötigten Auftrieb geben. Zusagen für weitere Ausgaben werden jedoch mit einer Warnung versehen sein.

Sollte in den kommenden Wochen kein Brexit-Deal erzielt werden, muss die Regierung ihre Wirtschaftsstrategie und ihre Ausgabenpläne neu formulieren. Hammond wird diese Gelegenheit dazu nutzen, um die Konservative Partei aufzufordern, sich hinter den letzten Vorstoß von Theresa May für einen Brexit-Deal zu stellen.

 

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