Wichtige Daten für den EUR/USD

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  • Arbeitsmarktbericht aus Deutschland könnte die Volatilität beim EUR erhöhen
  • Britische PMI-Daten zum Baugewerbe stehen am Morgen im Mittelpunkt
  • Anleger bleiben vor dem FOMC-Sitzungsprotokoll vorsichtig


Im Hinblick auf die makroökonomischen Veröffentlichungen stehen am Mittwoch einige wichtige Ereignisse auf der Agenda, die beim EUR/USD  zu einer erhöhter Volatilität führen können.

Am Vormittag werden Investoren vor allem den neuen Daten zum deutschen Arbeitsmarkt sowie der britischen PMI-Veröffentlichung (zum Baugewerbe) Aufmerksamkeit schenken.

Am Nachmittag wird der ISM zum verarbeitenden Gewerbe aus den USA im Mittelpunkt stehen und dem USD eine Chance geben durchzuatmen.

Zu guter Letzt wird das FOMC-Sitzungsprotokoll am Abend veröffentlicht, um den Anlegern einen Einblick in die jüngste Haltung des Ausschusses zur Geldpolitik im Jahr 2018 zu geben.
 

9:55 Uhr – Arbeitsmarktbericht aus Deutschland für Dezember: Die deutsche Wirtschaft entwickelt sich im Zuge der globalen Erholung sehr gut. Die Zahl der Arbeitslosen ist in den letzten 2 Jahren stetig zurückgegangen, nur zweimal ist ein Anstieg zu verzeichnen.

Die Märkte erwarteten einen Rückgang von 13 Tsd., während die Daten des letzten Monats einen Rückgang von 18 Tsd. gegenüber erwarteten 12 Tsd. zeigten. Da Deutschland die größte Volkswirtschaft der Eurozone ist, sollten Anleger sich darüber im Klaren sein, dass diese Daten bei Währungen, die an den EUR gebunden sind, eine höhere Volatilität auslösen können.
 

10.30 Uhr – PMI zum Baugewerbe aus Großbritannien für Dezember: Trotz der Ängste im Zusammenhang mit der zweiten Runde der Brexit-Gespräche im Jahr 2018 zeigten die Daten aus Großbritannien, dass die Binnenwirtschaft relativ stark bleibt. Allerdings hinkt Großbritannien den anderen G7-Ländern (größten Konkurrenten) hinterher.

Beim Baugewerbe ist dies leicht zu sehen, da im letzten Jahr die PMI- Veröffentlichung für diesen Sektor nur einmal unter die 50 Punkte rutschte. Der britische PMI zum Baugewerbe des letzten Monats überraschte Anleger. Der Wert lag bei 53,1 prognostiziert wurden nur 51,0.
 

16:00 Uhr – ISM-Einkaufsmanagerindex aus den USA für Dezember: Der Einkaufsmanagerindex zum verarbeitenden Gewerbe vom Dienstag überraschte mit 55,1 Punkten etwas positiv, da die befragten Ökonomen einen Wert von 55 Punkte prognostiziert hatten.

Am Mittwoch wird der ISM-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, erwartet wird ein Wert von 58,2 Punkten. Das wäre im Einklang mit der vorherigen Veröffentlichung.

Beachten Sie außerdem, dass der Index nach Erreichen von 60,8 Punkten im September 2017 in den folgenden Monaten keine besseren Ergebnisse erzielte, was ein Anzeichen für eine Erschöpfung der US-Wirtschaft sein könnte. Man darf jedoch nicht vergessen, dass bereits ein Wert über 50 Punkte signalisiert, dass der verarbeitende Sektor der Wirtschaft weiter expandiert.
 

12.00 Uhr – FOMC-Sitzungsprotokoll: Dies ist das letzte größere Ereignis für den Mittwoch. Das Protokoll der letzten FOMC-Sitzung könnte ein Hinweis für Anleger sein, wie die geldpolitische Haltung der Zentralbank aussieht und ob sich ihre Aussichten für die erwarteten Zinserhöhungen im Jahr 2018 seit der letzten Sitzung geändert haben.


Der EUR/USD nähert sich stetig den Hochs vom September in der Nähe der 1,21-Marke. Positive makroökonomische Daten für den EUR könnten möglicherweise den Weg zu den 3-Jahres-Hochs ebnen. Quelle: xStation 5

 

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