Wirtschaftskalender: Brexit-Showdown steht bevor

XTBFür die kommende Woche sind eine Reihe von makroökonomischen Veröffentlichungen geplant, aber die Aufmerksamkeit wird hauptsächlich auf politische Ereignisse gerichtet sein. Das britische Parlament wird am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag über den Brexit abstimmen, während US-Präsident Donald Trump voraussichtlich am Montag den Haushaltsentwurf für 2020 vorlegen wird. Nicht zuletzt könnten Berichte des US-Energieministeriums und der OPEC dazu beitragen, dass der Rohölpreis aus dem Konsolidierungsbereich ausbrechen könnte.

Heutige Datenveröffentlichungen:
– 13:30 Uhr | USA, Einzelhandelsumsätze (verzögert durch Stilllegung der US-Regierung): 0,1% im Monatsvergleich erwartet

Heutige Reden von Zentralbankmitgliedern:
– 14:00 Uhr | Ohlsson von der Riksbank
– 14:00 Uhr | Haskal von der BoE

Auf was sollte man diese Woche noch achten?
Brexit | Letzte Abstimmungen (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag)
Während es in den vergangenen Monaten im britischen Parlament viele wichtige Brexit-Abstimmungen gab, dürften die für diese Woche geplanten Abstimmungen klare und direkte Auswirkungen auf den Brexit-Ausblick haben. Die Abgeordneten werden am Dienstag nochmals über den Brexit-Deal von Theresa May abstimmen.

Eine Niederlage ist recht wahrscheinlich und deshalb werden die nächsten beiden Abstimmungen entscheidend sein.

 

 

Am Mittwoch wird das britische Parlament darüber abstimmen, ob Großbritannien Ende März ohne einen Deal aus der Europäischen Union ausscheiden wird. Falls auch dieser Antrag abgelehnt wird, findet am Donnerstag die Abstimmung über eine Verschiebung statt. Mit weniger als drei Wochen bis zum Brexit-Termin sieht es so aus, als würden die Märkte endlich etwas mehr Klarheit erhalten.
Betroffene Märkte: GBPUSD, UK100.

USA | Datenpaket (Montag, Haushaltsentwurf für 2020 / Dienstag, VPI-Inflation / Mittwoch, Auftragseingang langlebiger Güter / Donnerstag, Einzelhandelsumsätze / Freitag, Daten der Uni-Michigan)
Die US-Märkte sollten in der kommenden Woche sorgfältig beobachtet werden, da eine Reihe von hochkarätigen Wirtschaftsereignissen bevorstehen. Noch wichtiger wird jedoch der  Montag sein, da US-Präsident Donald Trump voraussichtlich den Haushaltsentwurf für 2020 vorlegen wird.

Da im nächsten Jahr in den USA die Präsidentschaftswahlen stattfinden, sollte man bedenken, dass Trump einen fiskalischen Stimulus vorschlagen könnte. Inflations-, Umfrage- und Einzelhandelsdaten in Kombination mit dem Haushaltsentwurf könnten ein interessantes Update über die Aussichten für die US-Wirtschaft liefern.

Betroffene Märkte: US500, TNOTE.

 

 

USA | Wichtige Daten zum Ölmarkt (Mittwoch, DoE-Bericht / Donnerstag, OPEC-Bericht)
Der Ölpreis ging in der vergangenen Woche zurück, da die Nachricht aus Venezuela, dass die Exporte hoch bleiben, Anlass zur Sorge über das mögliche Überangebot gibt. Gleichzeitig tauchten jedoch Gerüchte auf, wonach die OPEC die Produktion im Februar um 0,5 Mio. Barrel gedrosselt haben könnte. Die kommende Woche könnte für mehr Klarheit sorgen, da die OPEC am Donnerstag ihren monatlichen Ölmarktbericht veröffentlichen wird.

Abgesehen davon werden Händler weiterhin die Lagerbestandsdaten verfolgen, nachdem der DoE-Bericht der vergangenen Woche entgegen des saisonalen Musters größere Anstiege aufzeigte.

 

Der S&P 500 (US500) zog sich zurück, nachdem die wichtige Widerstandszone im Bereich von 2.815 bis 2.825 Punkten unüberwindbar war. Der US-Aktienindex konnte den Rückgang nahe der 200-Tage-Linie (violette Linie) etwas stoppen. Ein am Freitag ausgebildetes Kerzenmuster könnte die Bullen jedoch während der heutigen Sitzung unterstützen. Die Anleger werden insbesondere dem Haushaltsentwurf von Donald Trump Aufmerksamkeit schenken. Quelle: xStation 5

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