Wirtschaftskalender: Viele makroökonomische Updates

XTBAm Montag sieht der Wirtschaftskalender wie gewöhnlich leer aus. Wir erhalten einige Daten aus den USA zu den privaten Einkommen und Ausgaben des “Bureau of Economic Analysis”. Zudem veröffentlichen mehrere Unternehmen heute ihre Quartalsberichte:

07:00 Uhr | Kuka (KU2.DE / WKN: 620440)
– 07:30 Uhr | Gea Group (G1A.DE / WKN: 660200)
– 19:00 Uhr | Deutsche Börse (DB1.DE / WKN: 581005)
21:05 Uhr | Mondelēz (MDLZ.US / ISIN: US6092071058)
– HSBC Holdings (HSBA.UK / ISIN: GB0005405286)

 

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Für die Finanzmärkte war der Oktober äußerst turbulent und die beiden Hauptgründe dafür sind die steigenden Zinsen in den USA sowie die Sorgen um den italienischen Haushalt. Makroökonomische Daten aus beiden Kontinenten werden ein gutes Update liefern und könnten ernsthafte Auswirkungen auf die Märkte haben. Auch für das Britische Pfund wird es eine interessante Woche, da das BoE-Treffen von der Politik überschattet wird. Auf folgende Ereignisse sollten Sie in dieser Woche besonders achten:

 

 

USA | NFP-Bericht (Freitag, 14:30 Uhr)
Die Sorge um die geldpolitische Straffung ist einer der Gründe für die schwache Oktober-Performance an den Märkten. In diesem Kontext wird der NFP-Bericht von besonderer Bedeutung sein. Die Anleger erkennen zwar, dass die Arbeitslosenquote sehr niedrig ist, doch wird sie auch zu einem höheren Lohnwachstum führen? Die Daten für Oktober sind außerdem interessant, weil der „Basiseffekt“ im Vergleich zum September um 0,5% niedriger ist und der Marktkonsens lediglich von einem Lohnanstieg von 2,8 auf 2,9% ausgeht. Werte über der 3%-Marke könnten zu höheren US-Anleiherenditen führen, was für viele Märkte hässliche Folgen hätte.
Betroffene Märkte: US500, GOLD.

Eurozone | Vorläufige BIP-Daten (Dienstag, 11:00 Uhr)
Das Wichtigste in Europa ist, dass die italienischen Politik einen freundlicheren Umgang mit den Märkten haben. Wir erwarten zwar keine grundlegende Überarbeitung des italienischen Haushalts, aber selbst eine Diskussion mit Brüssel würde dazu beitragen, die Marktturbulenzen einzudämmen. Eine Welle von wirtschaftlichen Unsicherheiten scheint das Wachstum zu beeinträchtigen und die BIP-Daten für das dritte Quartal werden das Ausmaß der Schäden zeigen.
Betroffene Märkte: DE30, EURUSD.

 

Großbritannien | BoE-Zinsentscheid (Donnerstag, 13:00 Uhr), Haushalts- und Brexit-Gespräche (ganze Woche)
Normalerweise wird der Zinsentscheid der Bank of England als wichtiges Ereignis für das GBP angesehen. Derzeit ist jedoch klar, dass die Währungsbehörden auf den Abschluss der Brexit-Verhandlungen abwarten müssen, da unterschiedliche Ergebnisse dramatische Folgen für die britische Wirtschaft haben könnten. Möglicherweise ist dies die wichtigste Woche für Premierministerin Theresa May, denn sie braucht eine stärkere Verhandlungsposition für die Gespräche mit Brüssel. Sie muss jedoch erst einmal die Haushaltsverfahren überleben.

Betroffene Märkte: GBPUSD, UK100.

 

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