Wissenschaftliche Studie zeigt hohe Kostenunterschiede im Kryptohandel
Erste strukturiert durchgeführte Testkäufe im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie der privaten Hochschule Frankfurt School of Finance & Management („Frankfurt School“) haben deutliche Unterschiede bei den Handelskosten für Kryptowerte offengelegt.
Getestet wurden die tatsächlich anfallenden Kosten für unterschiedliche Kryptowerte und Ordergrößen bei sechs namhaften Anbietern.
Die Gesamtkosten für einen „Roundtrip“ – sprich dem unmittelbar nacheinander ausgeführten Kauf und Verkauf der jeweiligen Kryptowerte – können demnach bis zu 5,3% des Orderwerts betragen.
Der im Test ausnahmslos günstigste Anbieter war in allen Konstellationen flatex, mit einem durchschnittlichen Preisvorteil von gut 50 € je Transaktion.
Krypto-Testkäufe: Studie vergleicht Gebühren bei Brokern
Der Vergleich berücksichtigt aktuell die Anbieter Bison, Bitpanda, flatex, N26, Smartbroker+ und Trade Republic.
Gekauft und verkauft wurden die beiden liquiden und nach Marktkapitalisierung größten Kryptowerte Bitcoin und Ethereum, sowie der weniger liquide Dogecoin.
Die Ordergrößen bei den Testkäufen betrugen ca. 500 €, 2.000 € und 10.000 €, verglichen wurden die Kosten für einen Roundtrip.
Die Studie wird über einen Zeitraum von zwölf Monaten laufen und gegebenenfalls weitere Anbieter im Kryptohandel einbeziehen.
Ergebnisse der Testkäufe überraschen
Bei flatex betrugen die Gesamtkosten für einen Roundtrip unabhängig von der Ordergröße bei den liquiden Kryptowerten Bitcoin und Etherum maximal 1,2% sowie 1,3% beim weniger liquiden Dogecoin.
Der nachfolgende Anbieter (Smartbroker+) lag in den Testkäufen – selbst im günstigsten Fall – mit mindestens 2,1% bereits gut 60% über den Gesamtkosten bei flatex.
In der Spitze lagen die Preise der Wettbewerber sogar bei über dem Vierfachen, beispielsweise bei Bitpanda und Trade Republic.
Olaf Stotz, Professor für Asset Management und Pension Economics und Leiter der Studie: „Im Kryptohandel können Broker viele Kosten verstecken. Unsere langfristig ausgelegte unabhängige Studie möchte diese Kosten aufdecken und somit den Anlegern helfen, ihre Anlagerenditen zu verbessern.“
Moritz Karge, Co-Head Markets bei flatexDEGIRO: „Die Aussagekraft der Studie ist hoch, da sie durch Käufe die Kundenrealität abbildet und nicht auf theoretischen Annahmen beruht. Sie belegt eindrucksvoll sowohl die Preistreue bei flatex, als auch den erheblichen Kostenvorteil und Transparenzvorsprung, den wir unseren Kunden im Wettbewerbsvergleich ermöglichen.“
flatex handelt Kryptowerte nach einem besonderen Handelsmodell mit transparenten Gebühren
flatexDEGIRO hat auf seiner Brokerage-Plattform flatex den Handel mit Kryptowerten im Dezember 2024 in Deutschland gestartet und setzt auf volle Transparenz bei Spreads und Ordergebühren: flatex veranschlagt im Handel feste Spreads, trennt diese von der Ordergebühr und legt diese uneingeschränkt offen.
flatexDEGIRO wird den Handel mit Kryptowerten im nächsten Schritt auch in Österreich sowie in den Niederlanden, Frankreich und Spanien anbieten, weitere Märkte sollen folgen.
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Infos über flatex
flatex hat sich als Online Broker für den handelsaktiven Privatanleger am Markt positioniert. Das Handelsangebot umfasst den Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikaten, Anleihen, Optionsscheinen, Devisen sowie CFDs und zeichnet sich durch ein günstiges Preismodell und der Fokussierung auf ei...
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