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Wochenendkommentar: Draghi geht in den Weihnachtsurlaub – Ende gut alles gut

Ayondo Markets: Draghi geht in den Weihnachtsurlaub

 

Die Rendite 2014 ist gemacht und sie fällt bescheiden aus. So könnte man den DAX Anfang Dezember interpretieren. Verglichen mit dem, was der Index Mitte Oktober lieferte muss man aber wohl eher sagen „Ende gut, alles gut“ für 2014. Denn ohne Mario Draghi hätte die Nummer ziemlich mies ausfallen können. Die Notenbanken erfüllen jedoch auch in diesem Jahr ihre Aufgaben bis zum Ende und stützen die Aktienmärkte. Mario Draghi wollte in der letzten Sitzung vor Weihnachten jedoch nicht noch mehr versprechen und früher die letzten Karten auf den Tisch legen als unbedingt nötig. So hat es beim DAX für ein neues Rekordhoch gereicht, per Saldo bleibt aber die Konsolidierungsphase zwischen 8.500 und 10.030 Punkten auf Schlusskursbasis seit Sommer. Dazu kommen die USA seit vergangener Woche ohne Quantitative Easing aus, müssen ihre Bewährungsprobe erst einmal liefern. Mancher Investor schielt schon auf 2015 und sieht, dass die Bewertungen am Aktienmarkt nicht niedrig sind, speziell in den USA. Der nächste Schub muss also von der Weltwirtschaft kommen, die Notenbanken sind bereit, dies ist eingepreist. Jedoch würde es nicht wundern, wenn die Märkte vor einem Sprung deutlich über 10.000 Zähler erst noch einmal merklich Luft holen müssen.

 

Von Sarah Brylewski

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