Berufsunfähigkeitsversicherung: Je früher, desto besser
- Berufsunfähig kann jeder werden. Selbst wenn Sie jung sind, sind Sie gefährdet. Trifft es Sie, haben Sie meist keine Aussichten auf laufende Einnahmen und das nötige Geld zum Leben.
- Verlassen Sie sich nicht auf den Staat – gerade als Student. Denn wenn Sie bislang noch keine Beiträge zur Deutschen Rentenversicherung eingezahlt haben, haben Sie auch keinen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
- Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Sie zuverlässig ab. Die Beiträge sind für Studenten besonders günstig – und bleiben günstig auch bei einem Studienfachwechsel.
Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung sichern Sie Ihr Einkommen über viele Jahrzehnte ab. Im Laufe eines (Berufs-)Lebens können viele unterschiedliche Ursachen zur Berufsunfähigkeit führen. Die Zahlen zeigen die Hauptgründe, bezogen auf alle Arbeitnehmer in Deutschland.
Burnout und andere Nervenerkrankungen
Wenn Sie als Student neben den Prüfungen auch noch jobben oder lange pendeln, kennen Sie den Stress, der durch Mehrfachbelastung entstehen kann. Studien zeigen, dass der Stress Studenten immer häufiger schwer belastet. Im ungünstigsten Fall verschlimmert sich die Krankheit so massiv, dass sie berufsunfähig werden.
Generell kann Ihnen immer etwas passieren, das Ihr Studium plötzlich beendet oder Sie daran hindert, den gewünschten Beruf auszuüben. In jungen Jahren sind es oft Unfälle. Später nehmen unter anderem Erkrankungen des Bewegungsapparats zu.
Den Schutz gegen die finanziellen Folgen einer möglichen Berufsunfähigkeit bekommen Sie als Student besonders günstig. Besser, Sie sichern sich frühzeitig ab – für heute und morgen.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Weil Geld vom Staat die Ausnahme ist
Bei Berufsunfähigkeit bekomme ich Geld vom Staat? Leider eher nicht. Nur wenn ich vor meinem Studium eine rentenversicherungspflichtige Berufsausbildung abgeschlossen und rentenversicherungspflichtig gearbeitet habe. Erst dadurch könnte ich Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente von der staatlichen Rentenversicherung erworben haben.
Das bedeutet für viele Studenten: Wenn sie berufsunfähig werden, sind sie gesetzlich ohne finanziellen Schutz. Auch im Fall einer Erwerbsminderung besteht für sie nur selten ein gesetzlicher Schutz.
In der Regel sind sie dann auf die finanzielle Hilfe ihrer Eltern angewiesen oder auf die eigenen Ersparnisse – solange diese eben ausreichen. Im schlimmsten Fall droht die Sozialhilfe.
Selbst wenn Sie in die Deutsche Rentenversicherung eingezahlt haben, sind Sie übrigens kaum abgesichert. Sie haben nur eine geringe Grundversorgung für den Fall einer Erwerbsminderung. Aber was der Staat als Erwerbsminderungsrente auszahlt, reicht nicht aus, um Ihnen einen angemessenen Lebensstandard zu sichern.
Denn die Höhe der Rente richtet sich unter anderem nach dem Durchschnitt Ihres bisherigen rentenpflichtigen Einkommens, umgerechnet in Punkte und hochgerechnet bis zur Vollendung des 62. Lebensjahrs. Trifft es Sie als junger Mensch oder Geringverdiener und haben Sie einen geringen Punkteschnitt, so fällt die mögliche Rente entsprechend niedrig aus.
Die Gesundheitsprüfung ist oft besonders leicht
Damit Ihr Beitrag Ihre gute gesundheitliche Verfassung berücksichtigen kann, gehören Gesundheitsfragen zum Abschluss jeder Berufsunfähigkeitsversicherung. Für die sogenannte Gesundheitsprüfung geben Sie einfach frühere Erkrankungen an.
So können wir Ihren Beitrag fair für Sie kalkulieren. Als Student kommen Sie meist besonders locker durch diesen Vorgang – denn naturgemäß haben Sie als junger Mensch wenige Vorerkrankungen.
Nutzen Sie das aus, denn jetzt bekommen Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung besonders leicht und zu niedrigeren Beiträgen. In der Regel gilt: Je jünger Sie sind, desto weniger zahlen Sie. Und sobald Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben, spielen spätere Erkrankungen keine Rolle mehr für die Höhe Ihrer Beiträge.
Weitere Meldungen:
Die Bayerische senkt Beiträge für Berufsunfähigkeitsversicherung
Keine ärztliche Schweigepflicht bei Berufsunfähigkeitsversicherung
Berufsunfähigkeit: Deutsche unterschätzen psychische Erkrankungen
Disclaimer & Risikohinweis
Feld nicht bekanntThemen im Artikel