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Dow Jones: Im Bann der Devisenmärkte
In dieser Woche stehen CFDs auf den Dow Jones Index im Fokus unseres Wochenausblicks. Der Dow Jones konnte sich zu Beginn der Woche noch behaupten, nachdem die Ratingagentur S&P die Bonitätsratings für Griechenland und Portugal aber erneut herabstufte, ging auch der amerikanische Leitindex in die Knie.
Portugal wurde um zwei Bonitätsnoten nach unten gestuft und notiert nun mit einem Kreditrating von A-. Griechenland wurde sogar um drei Stufen herabgesetzt auf B-. Damit gelten griechische Anleihen als so genannte Junk-Bonds. Die Anleger reagierten geradezu panisch und flüchteten aus den entsprechenden Anleihen. Auch die Aktien- und Rohstoffmärkte wurden gemieden. Lediglich Gold als sicherer Hafen wurde gesucht. Die Herabstufung Spaniens, konnte den US-Aktienmarkt hingegen nicht belasten.
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Hier zeigten sich die positiven Signale, die von der Fed-Sitzung ausgingen. Während in Europa die Probleme immer größer werden, scheint die amerikanische Notenbank ein Luxusproblem zu haben. Fed-Chef Bernanke muss den optimalen Zeitpunkt für den Ausstieg aus der extrem expansiven Geldpolitik finden. Am Mittwoch bekräftigte die Fed ihr bisheriges Vorgehen und hält den Leitzins unverändert. Zwar ziehe die Wirtschaft weiter an und auch der Arbeitsmarkt erhole sich langsam, aber der private Konsum, der wichtigste Wachstumstreiber für die US-Konjunktur lahmt weiterhin. Volkswirte erwarten aber unter den derzeitigen Gegebenheiten, dass Bernanke die Märkte breits bei der nächsten Fed-Sitzung auf steigende Zinsen vorbereiten wird.
Ebenfalls für positive Stimmung sorgten die Daten der US-Verbraucher. Der Index stieg von 52,3 auf 57,9 und damit auf einen Wert der so hoch ist, wie zuletzt vor dem Ausbruch der Finanzmarktkrise im Herbst 2008. Auch die Preise für Immobilien konnten im Februar, wenn auch nur leicht um 0,6% wieder zu legen.
Wie könnte es mit dem Dow Jones weitergehen?
Der Dow Jones befindet sich weiterhin in einem intakten Aufwärtstrend. Die scharfe Korrektur am Dienstag führte den Index bis an die bestehende Aufwärtstrendlinie bei aktuell 10.950 Punkten. Von dort ist der Kurs aber wieder mustergültig abgeprallt.
Klicken Sie hier, um eine grafische Darstellung zu erhalten:
Zum Zeitpunkt der Analyse liegt der Dow Jones Index bei 11.017 Punkten.
Widerstand muss derzeit erst im Bereich um 11.100 Punkte erwartet werden. Dieses Niveau konnte der Dow Jones erst gegen Ende vergangener Woche überwinden. Wird dieses Niveau überschritten, wird weiteres Aufwärtspotential generiert.
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Unterstützung bekommt der Dow Jones erstmals im Bereich von 11.000 Punkten. Darunter besteht ein sehr kräftiger Unterstützungsbereich. Neben einem horizontalen Unterstützungsbereich bei 10.925 Punkten, sollte auch die Aufwärtstrendlinie bei 10.950 Punkten halt bieten.
Der RSI notiert mit einem Wert von 45,79 im neutralen Bereich.
Das MACD hat in dieser Woche ein MACD Short-Signal generiert.
Auf Basis der Charttechnischen Analyse generiert der Dow Jones im 4h-Chart folgende Fibonacci-Level: 0% – 10925 / 23,6% – 10985 / 38,2% – 11025 / 50% – 11060 / 61,8% – 11095 / 100% – 11200.
Trader sollten die Chance nutzen und auf eine Trendfortsetzung spekulieren. Der Stopp wäre knapp unter den Unterstützungsbereich zu setzen.
Disclaimer & Risikohinweis
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