Feld nicht bekannt
forexone präsentiert das Trademonster des Monats Oktober
Jeden Monat spricht ein erfolgreicher TRADE MONSTER Forex-Trader über das Geheimnis seines Erfolges.
Das ist der forexone „TRADEMONSTER“ des Monats.
1.Sehr geehrter Herr Peschel, erzählen Sie uns etwas zu Ihrem persönlichen Hintergrund, Alter, Studium etc.
Ich bin 39 Jahre jung, verheiratet und Vater zweier Töchter.
Mit der Finanzwelt verbindet mich bereits eine lange Zeit. Im Jahr 1987 begann ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer Privatbank und lernte so schon damals wie man Aktien und andere Wertpapiere handeln und einsetzen kann. Hier erlebte ich auch dass erste mal, wie der Aktienmarkt manipulierbar ist, als im Oktober 1987 am Schwarzen Montag die gesamten Börsen der Welt zusammenbrachen.
Nach meiner Bankzeit war ich Depotmanager in einer Vermögensverwaltung bis ich mich 1998 als freier Finanzberater selbständig machte. Seit 2002 bin ich in der Maklerbetreuung tätig. Parallel beschäftigte ich mich immer schon mit Alternativen zur klassischen Aktienanlage und stieß hierbei bereits vor einigen Jahren auf die Faszination FOREX.
2. Wie würden Sie Ihr Handelskonzept zusammenfassen?
Möglichst kurz und mit einer überschaubaren Größe des Kapitals investiert sein, diszipliniert und geduldig agieren nicht umsonst heißt eine alte Börsenweisheit Gier frisst Hirn
3. Welche Techniken nutzen Sie (Candlestick, Indikatoren)?
Candlestick-Charts (10 min bis 1 Std), Bollinger Bands, RSI, externe Quellen und was mir auch schon als Depotmanager sehr hilfreich war, Nachrichten genau verfolgen (zwischen den Zeilen lesen und hören) dieses Vorgehen hat z.B. meine Kunden vor großen Verlusten in Asien bewahrt.
4. Welche Märkte handeln Sie?
EUR/USD, USD/JPY, EUR/CHF
5. Wie wichtig ist Moneymanagement und Risikomanagement? Wie viel Prozent Ihres Kapitals riskieren Sie pro Trade?
Da ich aus der klassischen Aktienanlage komme ziehe ich immer wieder meine Parallelen zu alten Börsenweisheiten. Money- und Risikomanagement ist hier unterschiedlich zu betrachten und mit dem Ausspruch Kostolanys zu werten: Wer ein Vermögen hat darf nicht spekulieren, wer ein Vermögen aufbauen will, muß spekulieren. Mit anderen Worten man sollte mit einer Spanne von 1% bis zu maximal 25% seines Kapitals arbeiten und auch bereit sein, im kurzfristigen Handel einen Rückschlag zu verkraften.
6. Wie wichtig sind Foren bzw. der Austausch mit anderen Tradern für Sie?
Für einen ersten Kontakt mit dem Metier können Foren recht hilfreich sein und auch einen Einblick in andere Meinungen bringen, langfristig würde ich mich jedoch nie auf die Aussagen und Empfehlungen verlassen, da ich nicht weiß wer hinter dem Beitrag steht. Mit 20 Jahren Erfahrung im Finanzmarkt habe ich schon sehr viel heiße Luft erlebt !
In all den Jahren habe ich noch niemanden kennen gelernt, der erfolgreich als Freizeitinvestor agierte. Meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass viele sich einfach von veröffentlichten Meinungen beeinflussen lassen und danach handeln ohne selbst zu denken. In der Finanzwelt kann ein solches Verhalten den finanziellen Tod bedeuten.
7. Welche Ratschläge würden Sie Anfängern geben?
Wer es sich leisten kann, kann viel üben und Erfahrungen sammeln. Hierfür eigenen sich gerade die Demokonten sehr gut. Wer jedoch nicht jeden Tag eine gewisse Zeit erübrigt und sich auch noch dazu mit diversen Feinheiten des Finanzmarktes auseinander setzen will, sollte das Managen seines Geldes lieber einem Profi überlassen sich entspannt zurücklehnen, den Kontostand immer wieder verfolgen, sich über Erfolge freuen und sich nur nebenbei ab und zu mit den Wechselspielen des FOREX beschäftigen.
8. Wie planen Sie Ihre weitere Zukunft?
Ich möchte mehr Menschen in Deutschland für diese lukrative Anlage begeistern und darüber informieren. Die Banken haben es geschafft ihren Kunden ca. 45 Jahre das Aktien- und Fondsgeschäft vor zu enthalten und nur das Sparbuch oder den Bausparvertrag als das seeligmachende Heilsinstrument zu verkaufen, das muß sich in Zukunft ändern. Ich werde sowohl für Makler als auch für Endkunden ein umfangreiches Informationsangebot bieten, so dass jeder weiß was er tut.
Disclaimer & Risikohinweis
Feld nicht bekanntThemen im Artikel