DAX Ausblick: Schützenhilfe von der EZB

IGDie Notenbanken lassen die Anleger nicht im Regen stehen. Christine Lagarde und ihre Kollegen von der Europäischen Zentralbank wollen mit allen Mitteln einen weiteren Anstieg der Renditen an den Anleihemärkten verhindern.

Die EZB hatte gestern angekündigt, die Anleihekäufe im Rahmen des Pandemic Emergency Purchase Programme, kurz PEPP, zu beschleunigen und somit eine Verschärfung der Finanzierungsbedingungen zu verhindern. Eine gern gesehene Schützenhilfe für die Aktienmärkte. DAX und Dow Jones konnten daraufhin neue Rekordstände erklimmen.

Heute startet der DAX ein wenig ruhiger in den letzten Handelstag dieser Woche. Zur Stunde notiert das heimische Börsenbarometer bei 14.482 Punkten, etwa 0,6% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag.

Termine die für die Anleger wichtig sind

Konjunkturdaten

USA : Erzeugerpreise Februar (16:00 Uhr)

 

 

Im Gleichschritt mit der Wall Street

Die großen und marktbreiten Indizes sind wieder gefragt. DAX, Dow Jones und S&P konnten neue Allzeithochs markieren und befinden sich dementsprechend in intakten Aufwärtstrends und somit im Sektor III der Performance-Matrix.

Die Nebenwerte hierzulande (MDAX und SDAX) sowie in den Vereinigten Staaten (Russel 2000) mussten zuletzt den Gang in eine Korrektur antreten. Im Augenblick im Erholungsmodus, dennoch vom Gesamtfeld weit abgeschlagen, sind die Technologieindizes TecDAX und Nasdaq.

Performance-Matrix der letzten vier Wochen und sechs Monate in %

Quelle: IG Research

Quelle: IG Research

Legende:

Sektor I: Der Kurs des Basiswertes hält sich mittelfristig in einem Abwärtstrend auf, kurzfristig liegt eine Erholung vor

Sektor II: Sowohl kurz- als auch mittelfristig weist der Kurs eine positive Performance auf. Somit liegt ein intakter Aufwärtstrend vor

Sektor III: Mittelfristig befindet sich der Kurs weiterhin im positiven Terrain, kurzfristig schwächeln die Notierungen. Eine Korrektur hat begonnen

Sektor IV: Sowohl kurz- als auch mittelfristig weist der Kurs eine negative Performance auf. Somit liegt ein intakter Abwärtstrend vor

 

DAX 30 Prognose – Kursziel in Reichweite

Am Montag dieser Woche war der DAX nach oben ausgebrochen. Recht schnell ging es daraufhin in Richtung der oberen Trendkanallinie bei aktuell 14.610 Punkten. Zudem ist das 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau bei 14.647 Zählern ebenfalls in Sichtweite.

Eine kurze Korrektur wird wahrscheinlicher. Mögliches Ziel wäre dann das Ausbruchslevel bei 14.131 Punkten. Es handelt sich hierbei um das ehemalige Allzeithoch vom 8. Januar. Daran hatte sich der deutsche Leitindex mehrmals die Zähne ausgebissen. Zusätzlich Rückendeckung gibt es von den steigenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei aktuell 14.263/13.909 Zählern.

DAX 30 Chart

DAX Tageschart; Quelle: ProRealTime

DAX Tageschart; Quelle: ProRealTime

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