SAP schlägt erhöhte Dividende von 2,45 Euro je Aktie vor
Der Aufsichtsrat und der Vorstand der SAP SE haben beschlossen, den Aktionären eine Dividende von 2,45 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Die vorgeschlagene Dividende entspricht einer Erhöhung um rund 32% im Vergleich zum Vorjahr.
Die Zahlung schließt eine Sonderdividende in Höhe von 0,50 Euro anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums der SAP mit ein.
Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre und unter Berücksichtigung des Bestands an eigenen Aktien zum 31. Dezember 2021 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre etwa 2,89 Mrd. Euro (2020: 2,18 Mrd. Euro) betragen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 54% (2020: 41%).
Ohne die Sonderdividende würde sich die Ausschüttungsquote auf etwa 43% belaufen. Die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2021 wird ab dem 23. Mai 2022 erfolgen.
„Unsere Strategie einer beschleunigten Umstellung auf das Cloudgeschäft geht auf. Wir haben ein herausragendes Jahr mit starken Ergebnissen erzielt und wollen unsere Aktionäre an diesem Erfolg mit einer erhöhten Dividende teilhaben lassen. Wir empfehlen außerdem eine Sonderdividende anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums der SAP“
sagte Luka Mucic, Finanzvorstand der SAP SE.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Auf Vorschlag des Nominierungsausschusses hat der Aufsichtsrat – unter Berücksichtigung seines Kompetenzprofils sowie der von ihm festgelegten Ziele für seine Zusammensetzung – drei Kandidaten für die Wiederwahl bei der ordentlichen Hauptversammlung 2022 nominiert.
Die Kandidaten sind:
- Prof. Hasso Plattner (78), Potsdam, Vorsitzender des Aufsichtsrats der SAP SE. Im Falle seiner Wiederwahl würde seine 2-jährige Amtszeit 2024 enden.
- Dr. Gunnar Wiedenfels (44), Greenwich, Connecticut, USA, Chief Financial Officer, Discovery, Inc., New York City, New York, USA. Im Falle seiner Wiederwahl würde seine Amtszeit 2026 enden.
- Dr. Rouven Westphal (49), Potsdam, Mitglied des Vorstands der Hasso Plattner Foundation, Potsdam, und Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin der HPC Germany GmbH & Co. KG, Potsdam. Im Falle seiner Wiederwahl würde seine Amtszeit 2026 enden.
Ein vierter Sitz wird nach der ordentlichen Hauptversammlung 2022 zu besetzen sein, da Bernard Liautaud beschlossen hat, sein Mandat niederzulegen. Die für diesen Sitz nominierte Person wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Ernennung eines Lead Independent Director
Der Aufsichtsrat der SAP führt die Funktion eines Lead Independent Director ein. Damit passt der Aufsichtsrat seine Corporate Governance noch stärker an die international gängige Praxis an und unterstreicht die Bedeutung, die er der Unabhängigkeit des Aufsichtsrats beimisst.
Dr. Friederike Rotsch, Mitglied des Aufsichtsrats seit 2018, wird diese Rolle nach der ordentlichen Hauptversammlung im Mai 2022 übernehmen. Weitere Informationen über die Funktion des Lead Independent Director finden Sie unter Corporate Governance auf der Webseite der SAP.
Hauptversammlung 2022 wird virtuell stattfinden
Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung des Jahres 2022 in virtueller Form abzuhalten.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die unvorhersehbare weitere Entwicklung der Pandemielage in Deutschland in den nächsten Monaten, das erhebliche Risiko pandemiebedingter Einschränkungen für Großveranstaltungen sowie die Gewährleistung der Sicherheit aller Teilnehmenden.
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