DAX verliert den Kontakt zur 13.000er Marke – Der schlechteste Börsenmonat steht bevor
Mit dem September beginnt morgen der schlechteste Monat des Aktienjahres, schaut man in der Statistik zurück.
Und wegen all der Unsicherheiten rund um die zukünftige Zinspolitik der Notenbanken, die steigende Inflation und die Turbulenzen am Energiemarkt befürchten die Anleger in diesem Jahr Schlimmes.
Mit einer weiter abbröckelnden Wall Street fällt es auch dem Deutschen Aktienindex zunehmend schwerer, Kontakt zur 13.000er Marke zu halten.
Gestern noch sah alles danach aus, als würden die Anleger all ihren Mut zusammennehmen und mit sich schneller füllenden Gasspeichern in Deutschland und Europa das Rezessionsgespenst wieder vertreiben.
Aber mit der Unsicherheit vor Augen, dass die Gaspipeline Nord Stream 1 heute ein weiteres Mal ab- und am Samstag eventuell nicht wieder angeschaltet werden könnte, verließ sie dieser Mut ebenso schnell wieder.
Aber auch der bange Blick zum ewigen Freund der Börse, der Geldpolitik, verheißt nichts Gutes.
Mittlerweile preisen die Fed-Funds-Futures eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent für eine nächste große Zinserhöhung um 75 Basispunkte Ende des Monats ein, gegenüber 60 Prozent noch vor Jackson Hole.
Am kommenden Freitag steht der Arbeitsmarktbericht in den USA für August an. Aus Sicht des Aktienmarktes wäre eine Abkühlung auf dem Jobmarkt durchaus positiv, da damit die Straffungsmaßnahmen der Fed Wirkung zeigen und eventuell früher beendet werden könnten.
Ein weiterhin brummender Arbeitsmarkt dürfte die Notenbank andererseits allerdings ermutigen, die Zinssätze weiter aggressiv anzuheben, was für die Börse freilich keine guten Aussichten wären.
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