DAX ist nicht zu bremsen – Anleger spekulieren auf Kurswechsel der Fed
Die heute gemeldeten Daten zum Preisdruck auf Erzeugerebene untermauern den bereits gestern deutlich gewordenen Abwärtstrend der Inflation auf der Ebene der Verbraucher.
Da die Erzeugerpreise der Inflation in der Regel vorauslaufen, ist zunächst von einer nachhaltigen Abschwächung der Teuerung auszugehen.
Inflation & Fed-Chef Powell
Damit entwickelt sich das Thema Inflation für Anleger in die richtige Richtung.
Die Aussagen von gestern haben heute nach wie vor Bestand.
Innerhalb des geldpolitischen Gremiums der US-Notenbank dürfte es bei der kommenden Sitzung schwieriger werden, eine klare Mehrheit für weitere Zinsanhebungen im Rest des Jahres zu finden.
Es wird Fed-Chef Powell schwer fallen, dem Markt seine Absicht zu verkaufen, weiterhin rigide gegen die Inflation vorgehen zu wollen.
Die Anleger gehen sogar noch einen Schritt weiter und setzen darauf, dass die Fed bald Entspannungssignale hinsichtlich ihrer weiteren Geldpolitik aussenden wird.
Der Markt preist die erste Leitzinssenkung nun schon für den Januar 2024 ein, zwei Monate früher als noch vor zwei Tagen.
DAX gewinnt 700 Punkte in 4 Handelstagen
Der Deutsche Aktienindex gewinnt 700 Punkte in nur vier Handelstagen und nähert sich damit wieder dem Hoch vom Monatsanfang knapp über 16.200 Zählern.
Darüber wäre der Weg zu einem neuen Allzeithoch wohl nur noch eine Frage der Zeit.
Anleger, die auf ein Sommerloch mit günstiger Einstiegsgelegenheit gewartet haben, könnten dann erneut gezwungen sein, dem Markt hinterherzulaufen und den Trend noch einmal beschleunigen.
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