flatexDEGIRO mit verwahrtem Kundenvermögen auf Rekordstand und solider Performance in H1 2023

flatex

  • Über 186.000 Neukunden in H1 2023 gewonnen, Gesamtkundenbasis von 2,56 Millionen
  • Verwahrte Vermögenswerte erreichen Rekordniveau von 47,8 Milliarden Euro Ende Juni 2023, einschließlich 3,5 Milliarden Euro an Einlagen
  • Nettofinanzmittelzuflüsse im 1. Halbjahr 2023 in Höhe von 2,9 Milliarden Euro, von denen die Kunden über 90% reinvestiert haben
  • Adj. Umsatz1 in Q2 2023 von 91 Millionen Euro, ein Anstieg von 8% gegenüber Q2 2022 (84 Millionen Euro)
  • Adj. EBITDA1 in Q2 2023 von 34 Millionen Euro, ein Anstieg von 24% gegenüber Q2 2022 (27 Millionen Euro)
  • Weitere deutliche Margenverbesserung in H2 2023 erwartet
  • Prognose für das Gesamtjahr bestätigt: Adj. Umsatz von 380 Millionen Euro mit einer Adj. EBITDA Marge von > 40% und einer Adj. EBT1 Marge von > 30%

 

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden das beste Online-Brokerage-Angebot in Europa zu bieten, um gemeinsam nachhaltig erfolgreich zu sein. In einem herausfordernden Umfeld haben wir beides in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 unter Beweis gestellt: Das Vermögen unserer Kunden wuchs im Durchschnitt um fast 1,5 Milliarden Euro pro Monat. Und jeden Monat brachten unsere Kunden fast 500 Millionen Euro an neuem Kapital auf unsere Plattform. Nimmt man den Wertzuwachs der Wertpapierportfolios als Maßstab für die Performance, so zeigen die Zahlen, dass unsere Kunden ihr Vermögen in den letzten sechs Monaten im Durchschnitt um rund 14% steigern konnten.“
– Frank Niehage, CEO von flatexDEGIRO

 

 

„Unser operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2023 hat das Vorjahresquartal bereits um 24 Prozent übertroffen. In den kommenden sechs Monaten erwarten wir weitere Verbesserungen, die auf eine vorteilhafte Preisgestaltung, ein höheres Zinsniveau und deutlich niedrigere operative Kosten zurückzuführen sind. Dies ermöglicht es uns, unsere Finanzziele für 2023 zu erreichen und legt den Grundstein für weiteres Profitabilitätswachstum.“
– Muhamad Chahrour, Deputy CEO & COO der flatexDEGIRO AG

 

Beibehaltung des stärksten Kundenwachstums in der Branche

Bis Ende Juni 2023 erreichte die Zahl der Kundenaccounts 2,56 Millionen, was einem Anstieg von 6,8 Prozent gegenüber 2,40 Millionen Kundenaccounts am 31. Dezember 2022 entspricht. Das Wachstum der Kundenaccounts war damit mehr als doppelt so stark wie das börsennotierter europäischen Wettbewerber, die im Durchschnitt 3,2 Prozent erreichten .

Insgesamt kamen im ersten Halbjahr 2023 brutto mehr als 186.000 neue Kundenaccounts bei flatex und DEGIRO hinzu, im zweiten Quartal 2023 rund 74.000. Die annualisierte Kundenbindungsquote lag zum Ende des ersten Halbjahres bei 98,1 Prozent.

In den Core Markets (Niederlande, Deutschland und Österreich) konnte flatexDEGIRO im ersten Halbjahr 2023 brutto rund 93.000 neue Kundenaccounts gewinnen und damit den Kundenstamm in diesen drei Märkten auf 1,5 Millionen erhöhen (+ 5,6 Prozent im Vergleich zu Ende 2022).

Die stärksten Wachstumsraten verzeichnete flatexDEGIRO in den Growth Markets (insbesondere Frankreich, Spanien, Portugal und Italien), wo der Kundenstamm seit Jahresbeginn um 8,8 Prozent auf nunmehr fast 1 Million Kunden wuchs (+ ca. 85.000 neue Kundenaccounts in H1 2023).

 

Rekordniveau beim verwahrten Kundenvermögen und hohe Nettofinanzmittelzuflüsse

Das verwahrte Kundenvermögenswerte erreichten Ende Juni 2023 ein Rekordniveau von 47,8 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 21,0 Prozent oder 8,3 Milliarden Euro in den letzten sechs Monaten entspricht.

Die darin enthaltenen Bareinlagen stiegen um 0,3 Milliarden Euro oder 9,2 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Getrieben wurde dieses Wachstum durch eine stark positive Entwicklung der von flatexDEGIRO Kunden gehaltenen Wertpapiere (ca. plus 5,4 Milliarden Euro) sowie durch signifikante Nettomittelzuflüsse auf den flatexDEGIRO Plattformen in Höhe von 2,9 Milliarden Euro.

Über 90 Prozent dieser Nettomittelzuflüsse wurden von flatexDEGIRO-Kunden in Wertpapiere reinvestiert.

 

flatexDEGIRO profitiert mit konservativer Anlagestrategie von steigendem Zinsniveau

flatexDEGIRO setzt seine konservative Anlagestrategie fort, wobei die verwahrten Kundengelder in Anlagen mit sehr kurzer Laufzeit investiert werden.

Darin enthalten sind hauptsächlich 0,9 Milliarden Euro an vollständig besicherten Wertpapierkrediten, die flatexDEGIRO-Brokerage-Kunden zur Verfügung gestellt wurden, sowie ca. 2,6 Milliarden Euro an verwahrten Kundengeldern, von denen der ganz überwiegende Teil direkt bei der Deutschen Bundesbank mit täglicher Verfügbarkeit hinterlegt ist.

Die Erhöhung des EZB-Einlagensatzes wirkt sich angesichts der kurzen Laufzeit der 2,6 Milliarden Euro Bareinlagen sehr direkt und deutlich auf den Zinsertrag von flatexDEGIRO aus.

 

Branchenweit gedämpfte Handelsaktivität von Privatanlegern

Branchenweit bleibt die Handelsaktivität von Privatanlegern auf einem niedrigen Niveau, negativ beeinflusst durch die geopolitischen Spannungen, hohe Inflationsraten und steigende Zinsen.

Die Zahl der über die Plattformen von flatexDEGIRO abgewickelten Transaktionen lag im ersten Halbjahr 2023 bei 29,5 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von 22,4 Prozent im Vergleich zu den 38,1 Millionen Transaktionen des ersten Halbjahres 2022.

Mit 20,5 Millionen Transaktionen entfallen rund 70 Prozent aller Transaktionen im ersten Halbjahr 2023 auf die Core Markets, gefolgt von 8,1 Millionen Transaktionen (rund 27 Prozent) in den Growth Markets und 0,9 Millionen Transaktionen (rund 3 Prozent) in den Research Markets.

Mit 13,2 Millionen Transaktionen im zweiten Quartal, einem Rückgang von 19,2 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2023 (16,3 Millionen), folgte die Handelsaktivität den typischen saisonalen Mustern.

 

Anstieg des Adj. Umsatzes und des Adj. EBITDA im 2. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr

Der adjustierte Umsatz beliefen sich im zweiten Quartal 2023 auf 90,8 Millionen Euro (Q2 2022: 84,2 Millionen Euro), ein Plus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum der Kundenaccounts, höhere Provisionen pro Transaktion und ein deutlicher Anstieg der Zinserträge trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.

Der adjustierte Umsatz für das erste Halbjahr 2023 beliefen sich auf 189,1 Millionen Euro (H1 2022: 202,3 Millionen Euro). Die durchschnittlichen Provisionen pro Transaktion erreichten im 2. Quartal 2023 3,99 Euro, ein leichter Anstieg gegenüber dem 2. Quartal 2022 (3,98 Euro), trotz eines deutlichen Rückgangs der abgewickelten Transaktionen.

Das Adj. EBITDA stieg im zweiten Quartal 2023 um 24,2 Prozent auf 33,9 Millionen Euro (Q2 2022: 27,3 Millionen Euro), was einer Adj. EBITDA-Marge von 37,4 Prozent (Q2 2022: 32,4 Prozent) entspricht. In den ersten sechs Monaten 2023 belief sich das Adj. EBITDA auf 63,9 Millionen Euro (H1 2022: 81,8 Millionen Euro).

Im Zusammenhang mit der langfristigen variablen Vergütung (Stock Appreciation Rights Plan, SARs) wurden im ersten Halbjahr 2023 Rückstellungen in Höhe von 15,4 Millionen Euro gebildet, davon 4,8 Millionen Euro im zweiten Quartal 2023.

Im Jahr 2022 wurden SARs-Rückstellungen in Höhe von 7,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr und 10,0 Millionen Euro im zweiten Quartal aufgelöst.

Einschließlich dieser Veränderungen der SAR-Rückstellungen erreichte das EBITDA im ersten Halbjahr 48,5 Millionen Euro (H2 2022: 89,1 Millionen Euro) und im zweiten Quartal 29,1 Millionen Euro (Q2 2022: 37,4 Millionen Euro).

 

Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt

Das Management bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 und strebt einen Adj. Umsatz von ca. 380 Millionen Euro an, mit einer Adj. EBITDA-Marge von über 40 Prozent und einer Adj. EBT-Marge von über 30 Prozent.

Für die zweite Jahreshälfte 2023 erwartet das Management einen weiteren Anstieg der durchschnittlich erzielten Provisionen pro abgewickelter Transaktion und höhere Zinserträge, vor allem aufgrund höherer Zinssätze.

Die operativen Kosten werden erwartungsgemäß stark sinken, getrieben von geringeren Marketingausgaben und nicht wieder anfallenden ca. 9 Millionen Euro an einmaligen Aufwendungen im ersten Halbjahr 2023, einschließlich steuerbegünstigter Inflationsausgleichszahlungen an Mitarbeiter.

Insgesamt wird erwartet, dass die operativen Margen im zweiten Halbjahr 2023 deutlich über dem Niveau des ersten Halbjahres 2023 liegen werden.

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