DAX stabilisiert sich weiter – Nvidia-Zahlen und Jackson Hole im Fokus

CMC Markets: Noch passt die Entwicklung im Deutschen Aktienindex zum saisonal typischen Jahresverlauf.

Ein Minus von gut sechs Prozent im bisherigen Monat August ist deshalb weder überraschend noch besorgniserregend.

Nun allerdings hoffen die Anleger, dass sich die Schwäche nicht weiter fortsetzt und in eine stärkere Korrektur übergeht.

Seit Freitagmittag scheint der größte Verkaufsdruck auch erst einmal vorbei zu sein.

 

Wichtige Börsenwoche mit Nvidia Quartalszahlen und Powell-Rede in Jackson Hole

In dieser Woche gilt es für die Börse, zwei Events auf dem Schirm zu haben. Die Quartalszahlen von Nvidia am Mittwochabend, einem der Börsenlieblinge der vergangenen Monate und am Donnerstag und Freitag die Rede von Jerome Powell in Jackson Hole beim jährlichen Fed-Symposium der Notenbanken.

Vor einem Jahr versetzte Powell die Finanzmärkte in Aufruhr, als er in einer kurzen, aber dramatischen Rede versprach, dass die US-Notenbank die Inflation ungeachtet der wirtschaftlichen Probleme in den Griff bekommen würde.

Dies führte zu einem kurzfristigen Hochpunkt am Aktienmarkt und ließ die Indizes im Anschluss deutlich fallen. Der Dow Jones sackte um über 14 Prozent ab, bevor er Ende Oktober seinen Tiefpunkt fand.

In diesem Jahr ist die Situation etwas anders. Die Inflation hat sich deutlich beruhigt, so dass das bloße Ziel, diese zu drücken, jetzt nicht mehr gelten kann.

Ein Fein-Tuning und ein Ausblick auf die Zukunft der Geldpolitik wäre wünschenswert.

 

Großes Geld zögert, während wichtige Indizes um Unterstützung kämpfen

Die Nachrichten rund um die scheinbar große Short-Position des berühmten Michael Burry und die Entscheidung von Elon Musk, Bitcoin zu verkaufen, sind kein Zeichen dafür, dass das große Geld derzeit ein Risiko eingehen will.

Sollten in den kommenden Wochen von den wichtigsten Indizes, inklusive dem DAX, die noch haltenden Unterstützungen durchbrochen werden, müsste eine Neubewertung für den Aktienmarkt vorgenommen werden.

Andererseits könnte der Gegenwind durch die steigenden Renditen am Anleihemarkt bald nachlassen. Auch die Saisonalität sollte sich im vierten Quartal verbessern.

Die nächsten Wochen bleiben also spannend.

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