DAX auf dem Weg zur Bodenbildung – Belastungstest in zwei Akten steht bevor

CMC Markets: Vor der Sitzung der US-Notenbank Fed befinden sich die Anleger im Standby-Modus.

Der Deutsche Aktienindex hat gestern den zweiten Tag in Folge zugelegt.

Hält die Serie an, wäre der erste Baustein zu einer Bodenbildung an der wichtigen Unterstützung bei 14.600 Punkten gesetzt.

 

 

Heute steht allerdings ein Belastungstest in zwei Akten bevor: Die Bekanntgabe der Anleiheauktionen durch US-Finanzministerin Yellen und die Pressekonferenz von Fed-Chef Powell.

Es ist fast absolut sicher, dass die Notenbank heute Abend keine Änderung der Leitzinsen vornehmen wird.

Powell könnte dem Markt in der Pressekonferenz aber eine bittere Pille verabreichen.

Wegen des zuletzt beschleunigten Wachstums, des unverändert starken Arbeitsmarktes und der noch immer zu hohen Inflation könnte er sich weitere Zinsanhebungen offenhalten.

Das Risiko für eine „hoffnungslose Pause“ in Sachen Zinssenkungen ist hoch.

Auch Routinen werden in diesen Tagen zur Nervensache.

Die Bekanntgabe der Anleiheauktionen der US-Regierung dürfte heute stärker beachtet werden als sonst.

Der Markt ist hypersensibel Faktoren gegenüber, die zu steigenden Renditen führen könnten.

776 Milliarden US-Dollar braucht die US-Regierung im letzten Geschäftsquartal des Jahres.

Heute wird genau darauf geschaut, wie sie beabsichtigt, die immense Summe an neuen Anleihen zu platzieren.

Dabei geht es vor allem um Laufzeiten und Verteilung.

 

 

Die Renditen sind zuletzt höchst volatil, weil der Markt Angst hat, dass die Regierung den Markt mit ihrem immensen Finanzierungsbedarf mit neuen Anleihen überfordern könnte, vor allem wenn die Fed ihre straffe Geldpolitik beibehält.

Die zehnjährigen Renditen sind sprungbereit, um wieder Richtung fünf Prozent durchzustarten – ein böses Omen für den Aktienmarkt.

 

Japan und Yen

Der Yen bricht ein, nachdem die japanische Notenbank gestern signalisiert hat, ihre lockere Geldpolitik beibehalten zu wollen.

Japans Notenbank steht bereit, am Devisenmarkt zu intervenieren.

Sie versucht, gegen die Marktmeinung die zehnjährige Rendite ungefähr bei einem Prozent zu halten.

Der Markt sieht steigende Renditen, die japanische Notenbank nicht.

Gerade bei einem Sprung der US-Renditen über die Fünf-Prozent-Marke könnte der Preis für die Bank of Japan für dieses Unterfangen noch einmal deutlich steigen.

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