Goldpreis weiter auf Rekordhoch – Das ist diese Woche für Anleger wichtig
IG: Der Goldpreis befindet sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche abermals weiter auf Rekordkurs.
Neben geopolitischen Risiken dürfte auch die zur Wochenmitte erwartete Publikation neuer US-Inflationsdaten ihre Schatten vorauswerfen.
Anleger hoffen, dass der geldpolitische Gegenwind an Dynamik verliert.
Eine Feinunze kostet zwischenzeitlich rund 2.353 Dollar und damit rund 1,80 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Entwicklung der US-Teuerung dürfte über Wohl und Wehe entscheiden
Zur Wochenmitte (14:30 Uhr) blicken die Märkte auf die Kernrate der Teuerung, welche im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,7 Prozent angezogen haben könnte, nach 3,8 Prozent im Februar.
Besagte Daten werden für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) als maßgebend bei der Inflationsbeurteilung angesehen.
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie nebst Lebensmittel werden auf 3,4 Prozent geschätzt, nach 3,2 Prozent im Februar.
Ein Rückgang der Teuerung dürfte zinslosen Anlagen, wie etwa Gold in die Karten spielen, da die Fed im Kampf gegen die Inflation weniger schlagkräftige Argumente in ihren Händen halten würde.
Zahlreiche Reden durch Fed-Vertreter im Blick
Immer wieder sollten sich Anleger in dieser Woche auf geldpolitische Impulse durch Fed-Notenbanker gefasst machen.
Neben Bowman (14:45 Uhr) tritt auch sein Kollege Goolsbee am Mittwoch auf (18:45 Uhr).
US-Erzeugerpreise und EZB-Sitzung als Höhepunkte in zweiter Wochenhälfte
Erwartet wird ein Plus um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat nach 0,6 Prozent im Februar.
Besagte Daten fungieren als Richtschnur im Hinblick auf die zukünftige Inflationsentwicklung.
Auch die EZB-Sitzung sollte für Impulse sorgen, welche um 14:15 Uhr mit dem Leitzinsentscheid startet.
Ab 14:45 Uhr tritt wie gewohnt EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor die Öffentlichkeit.
Weitere Fed-Reden durch Collins (18:00 Uhr) und Bostic (19:30 Uhr) runden den Donnerstag ab.
Am Freitag gilt es erneut die Rede durch den Kollegen Bostic (20:30 Uhr) sowie durch Fed-Vertreterin Daly (21:30 Uhr) nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Auch die geopolitischen Unsicherheitsfaktoren, wie etwa im Nahen Osten dürften die Attraktivität des Edelmetalls weiter erhöhen.
Daneben waren es in jüngster Vergangenheit die großen Notenbanken, wie etwa die chinesische Zentralbank, welche im großen Stil Gold zukauften und den Preis stützten.
Gold Chart
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