Gold: Hoffen auf vorweihnachtliche Bescherung der Fed – Powell Nachfolger scheint festzustehen!
Nach dem letzten historischen Rekordhoch vom Oktober mit 4.348 US-Dollar bzw. 3.732 Euro je Feinunze befindet sich Gold in einer Konsolidierungsphase. Zuvor korrigierte das Edelmetall unter die Marke von 4.000 US-Dollar und nährte zunächst die Befürchtung, dass nach den vielen Rekordmarken in diesem Jahr womöglich eine längere Durststrecke bevorsteht. Das ist bislang nicht der Fall. Vielmehr hält das Edelmetall Kurs mit einem Plus von gut 60% auf die beste Jahresperformance seit 1979.
Spekulation um Powell-Nachfolge beflügelt Goldpreis
Darüber hinaus wurden diese durch Spekulationen bestärkt, dass US-Präsident Trump noch vor Weihnachten den Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats Kevin Hassett für die Nachfolge von Jerome Powell als Vorsitzender der Fed bekanntgeben würde. Hassett unterstützt Trumps Ansicht, dass die US-Leitzinsen deutlich niedriger sein sollten.
Die Amtszeit von Fed-Chef Powell endet im Mai 2026. Kritiker warnen aber, dass damit die Unabhängigkeit und Reputation der US-Notenbank Schaden nehmen könnten.

Das beschädigte Vertrauen müsste erst durch eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik mühsam wieder erarbeitet werden. Erst dann würde Gold ernsthaft korrigieren. Bislang sieht es aber eher nach weiteren Rekorden aus, auch über das laufende Jahr hinaus.
Gold Chart
Disclaimer & Risikohinweis
Themen im Artikel











