Aktie im Fokus: Amazon.com – AWS und Intel gehen Kooperation bei der Chip-Entwicklung ein

ActivTrades: Am Montag, den 16. September wurde im Rahmen einer Pressemeldung bekanntgegeben, dass die beiden US-Unternehmen Amazon.com (vielmehr Amazon Web Services – kurz: AWS) und Intel eine strategische Zusammenarbeit in Bezug auf die Entwicklung von Halbleitern ausweiten.

Die auf mehrere Jahre ausgelegte Partnerschaft beschleunigt auch die Produktion von Intel am Standort im US-Bundesstaat Ohio.

Intel wird für Amazon Web Services Halbleiter produzieren, die AWS für seine Cloud-Computing-Services benötigt, vor allem auch für die zahlreichen AWS-Services im Bereich des konzerneigenen Angebotsspektrums im Bereich der künstlichen Intelligenz und der generativen künstlichen Intelligenz (GenKI/GenAI).

Die Partnerschaft von AWS mit Intel ist kein Novum, denn die beiden Konzerne arbeiten seit beinahe zwei Jahrzehnten zusammen, um AWS-Cloud-Services zu entwickeln, zu erstellen und zu unterstützen, wie es AWS selbst berichtet. Im Zuge der digitalen, industriellen Revolution – und erst recht angetrieben durch die zahlreichen KI-Anwendungen des Konzerns – werden massiv auf KI-Fähigkeiten zugeschnittene, leitungsstarke Halbleiter benötigt, um die KI-Infrastruktur für morgen bereitzustellen.Schon seit jeher stellen Intel-Halbleiter für AWS die Grundlage für die konzerneigenen Cloud-Services dar, damit AWS-Kunden mit den zahlreichen AWS-Dienstleistungen arbeiten können.

Die Amazon Elastic Compute Cloud basiert zum Beispiel auf skalierbaren Intel Xeon Prozessoren.

Für sogenannte „GenKI-Lösungen“ benötigt Amazon Web Services offene und flexible Lösungen, CPU-gestützte Lösungen, damit einfache Codeentwicklung und Migration mittels Intel-Halbleitern durch AWS-Lösungen für die Kunden reibungslos funktionieren.

Ein Beispiel eines der zahlreichen AWS-Services, für die es Rechenleistung, Infrastruktur braucht, um den Nutzen der AWS-KI-Modelle für den Kunden nutzbar zu machen: „Hugging Face“ von AWS vereinfacht den Prozess der Erstellung von KI-Modellen mit leistungsstarken, vortrainierten Modellen und KI-Tools aus Open-Source-Bibliotheken von „Hugging Face“ und Intel-Technologien.

Wer immer die Dienstleistungen auch in Anspruch nimmt, ob aus der Automobilbranche, dem Sektor Finanzen, dem Gesundheitswesen, der Biowissenschaften, dem öffentlichen Sektor, dem Bereich Telekommunikation, den Bereichen Cybersicherheit und Robotik oder auch aus dem Bereich der Medien- und Unterhaltungsindustrie – AWS-Dienstleistungen sind ohne die dafür vorgesehene KI-Infrastruktur (also ohne Halbleiter) nicht möglich.

Dafür braucht es auch eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen dem Kunden „AWS“ und dem Halbleiter-Produzenten Intel.

Aus diesem Grund nimmt nun die Zusammenarbeit von AWS und Intel die nächste Stufe, denn Intel wird für AWS im Rahmen des „Foundry-Business-Segments“ von Intel einen KI-Chip für AWS auf Basis der Intel 18A-Innovation (Intel 18A gilt als die größte Innovation des Halbleiter-Spezialisten und verbessert die Dichte und Leistung, liefert eine höhere Leistung pro Watt bei gleichzeitiger minimaler Versorgungsspannung – es geht immer auch um Energieeffizienzen von Halbleitern auch aus Gründen der Kostenersparnis im alltäglichen Betrieb) produzieren.

Der Intel 18A eignet sich für High Performance Computing (HPC) und mobile Anwendungen.

Mit der Co-Entwicklung von noch leistungsstärkeren KI-Chips auf Intels 18a-Basis will AWS seinen Kunden die bestmögliche Cloud-Infrastruktur und Rechenleistungen bieten.

AWS gilt als das leistungsstarke Segment des Gesamtkonzerns Amazon. Im ersten Halbjahr 2023 betrug der Umsatz von AWS noch 43,494 Milliarden US-Dollar, in HI/2024 waren es bereits 51,318 Milliarden US-Dollar.

Das operative Ergebnis von AWS legte im Vergleichszeitraum von 10,488 auf 18,755 Milliarden US-Dollar zu – demnach auf dem Weg zur Verdopplung. 

 

Amazon.com – der Blick in den Chart

Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie von Amazon.com (AMZN) via Technologiebörse NASDAQ. Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Hoch des 08. Juli 2024 von 201,170 US-Dollar bis zum Zwischentief des 05. August 2024 bei 151,590 US-Dollar, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden.

 

 

Die dann von der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.

 

Amazon Aktie Chartanalyse

Amazon Aktie Chartanalyse

 

  • Auf der Oberseite wären die Widerstände von 189,469 US-Dollar (0.764%) und 201,170 US-Dollar (1.00%) abzuleiten. Ferner wäre auf die Projektionen zur Oberseite von 212,871 US-Dollar (1.236%), 220,110 US-Dollar (1.382%) und 231,810 US-Dollar (1.618%) als weitere Widerstände zu verweisen.
  • Zur Unterseite könnten die Marken von 182,230 US-Dollar (0.618%), 176,380 US-Dollar (0.50%), 170,530 US-Dollar (0.382%), 163,291 US-Dollar (0.236%) und 151,590 US-Dollar (0.00%) als künftige Unterstützungen herangezogen werden.

Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.

 

 

Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.

  • Zur Oberseite wäre ein Test des 1.00prozentigen Fibonacci-Retracements bei 201,170 US-Dollar möglich.
  • Zur Unterseite könnte das 0.382prozentige Fibonacci-Retracement von 170,530 US-Dollar getestet werden.

Der Relative-Strength-Index (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 54,07 Punkten eine technisch neutrale Marktverfassung der Aktie auf.

Amazon Aktie Chart

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