Bank-Aktien im Fokus: Deutsche Bank, Commerzbank, ING & Co. – da geht gerade die Post ab!

XTB: Bei Bankaktien geht aktuell die Post ab, und das aus verschiedenen Gründen.

Es gibt einen Licktblick, aber auch viel Schatten.

Schauen wir auf die einzelnen Institute und ihre Aktienkurse.

Bankaktien im Fokus: Deutsche Bank mit Quartalszahlen

Die Deutsche Bank liegt heute mit 4,5 % im Plus.

Die liegt an der heutigen Meldung der Quartalszahlen.

Der Ertrag liegt bei 6,66 Milliarden Euro bei einer Erwartung von 6,79 Milliarden Euro, und der Gewinn vor Steuern liegt bei 698 Millionen Euro bei erwarteten 864 Millionen Euro.

Zwar verfehlte die Bank die Markterwartungen bei Ertrag und Gewinn, aber man erhöhte seine Ziele.

 

Deutsche Bank:

 

So kann diese Meldung eventuell ein guter Vorbote sein für die Commerzbank?

Vormerken könnten interessierte Börsianer sich daher den Termin 15. Februar, wenn die Commerzbank ihre Zahlen präsentieren wird.

ING und BNP Paribas fallen

Zwei große europäische Bankaktien fallen heute deutlich.

Die ING aus den Niederlanden fällt heute 8,6 %.

 

 

Die Bank warnt heute davor, dass sich ihre wichtigste Einnahmequelle abschwächen wird, da man höhere Zinsen an die Einleger weitergibt.

Der Nettozinsertrag der ING soll in diesem Jahr wahrscheinlich auf 15 bis 15,5 Milliarden Euro sinken, von 16 Milliarden Euro im Jahr 2023, so die ING heute.

Auch sollen die Gesamteinnahmen in 2024 etwas geringer ausfallen als in 2023.

 

Die französische Großbank BNP Paribas verliert heute 8 % an Wert.

Der Quartalsertrag von 10,9 Milliarden Euro verfehlte die Erwartungen von 11,44 Milliarden Euro.

Auch der Nettogewinn von 1,07 Milliarden Euro verfehlte die Erwartungen von 1,99 Milliarden Euro deutlich.

Wichtig: Die BNP Paribas senkt ihre Renditeziele für 2025.

Die Eigenkapitalrendite für das Jahr 2025 soll niedriger ausfallen wird als bisher geplant.

Zwei massive Abstürze bei Bankaktien

Die New York Community Bank erlitt gestern einen Kurssturz von 38 %. Rückstellungen für Kreditverluste über 552 Millionen Dollar lassen die bisherigen Gewinne der Bank zu Verlusten werden.

Die Börsianer in den USA sind offenbar äußerst nervös, dass die Bankenkrise aus März 2023 erneut ausbricht, wenn nun immer mehr Kredite für Gewerbeimmobilien notleidend werden.

 

 

Aus dem selben Grund verliert die japanische Aozora Bank heute 21 % an Wert.

Diese weniger bekannte Bank ist stark am US-Immobilienmarkt engagiert.

Für das Geschäftsjahr erwartet die Bank einen Nettoverlust von 28 Milliarden Yen (191 Millionen Dollar), während sie zuvor einen Gewinn von 24 Milliarden Yen prognostiziert hatte.

Die Nervosität ist auch hier groß.

 

Große Banken Top, Regionalbanken flop?

In der Bankenkrise im März 2023 litten in den USA die Regionalbanken, die großen Institute wie JPMorgan profitierten eher, weil man breit aufgestellt ist, und Einlagen von Kunden kleiner Banken anzog.

Wiederholt sich nun dieser Vorgang?

Man wird sehen, ob weitere Regionalbanken Probleme mit Kreditausfällen melden.

Bei großen europäischen Banken könnte womöglich die Aussicht auf die Zinswende und damit schrumpfende Zinsmargen die Aussicht verhageln.

 

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