Bitcoin-Korrelation zu Gold steigt angesichts des globalen Rezessionsrisikos
Eine weltweite Konjunkturabschwächung scheint angesichts der sich verschärfenden Krise in China, der hohen Inflation und der hawkishen Haltung der Zentralbanken in den großen westlichen Volkswirtschaften fast unvermeidlich:
- Laut einer Analyse der Bank of America bestätigt die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold, dass die Anleger beginnen, Bitcoin als “sicheren Wertaufbewahrungsort” zu betrachten. Anfang Oktober erreichte die Korrelation zwischen BTC und Gold den höchsten Stand seit einem Jahr. Gleichzeitig hat sich die Korrelation mit den US-Indizes seit dem 13. September sukzessive abgeschwächt. Als “sichere Häfen” gelten Anlagen, die negativ mit dem Zustand der Weltwirtschaft korreliert sind und im Falle einer Rezession oder Krise an Wert gewinnen können.
- Die Fondsmanagerin von ARK Invest, Cathie Wood, teilte mit, dass sie BTC, die sie zu einem Preis von 250 Dollar gekauft hatte, bisher nicht verkauft hat, und bezeichnete die Anteile des Grayscale Bitcoin Trust als eine Anlagemöglichkeit, da die Regulierungsbehörden letztlich einen weicheren Ansatz bei der Regulierung von Kryptowährungen verfolgen werden.
- Die Average True Range (ATR) von Bitcoin, d.h. die Gesamtvolatilität des Preises, ist im Laufe des Jahres um 76% gesunken und befindet sich heute auf einem Niveau, das zuletzt im November 2020, kurz vor dem starken Anstieg, gesehen wurde. Der BTC-Preis ist ebenfalls auf das Niveau von November 2020 zurückgekehrt. Die Volatilität von BTC nimmt im Vergleich zum S&P 500 und zum NASDAQ, für die die ATR im selben Zeitraum um 64% bzw. 19% gestiegen ist, weiter ab. Das neutrale Momentum, das bereit ist, in beide Richtungen zu schießen, wird auch durch den RSI nahe 45 Punkten angezeigt.
- Es scheint, dass die Korrelation mit Gold wahrscheinlich nur vorübergehend ist und Bitcoin schließlich mit einer starken Bewegung in beide Richtungen konfrontiert sein wird, was bestätigen würde, dass der digitale Vermögenswert immer noch ein risikoreiches Instrument ist. Gleichzeitig könnte die wichtigste Kryptowährung jedoch trotz des rezessiven Umfelds im Jahr 2023 aufgrund der zyklischen Natur des Anstiegs etwa ein Jahr vor der Halbierung zulegen. Dies würde eine Rückkehr der Hausse um den Winter/Frühjahr nächsten Jahres bedeuten.
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