Bitcoin: Venezuela kündigt eigene Kryptowährung an

IG: Die Cyberdevise Bitcoin erreichte am Sonntag ein neues Allzeithoch. Auf der Plattform Bitstamp verteuerte sich die digitale Währung auf über 11.874 Dollar. Bereits am Freitag gab die CME Group bekannt, dass der geplante Bitcoin-Future für den 18. Dezember handelbar sein soll.

Die Nachricht, dass womöglich die CME Group “grünes Licht” für einen Bitcoin-Future erhält, war bereits zuvor im Charttableau eingepreist. Seit Beginn des Monats November galt diese Botschaft als überwiegender Kurstreiber für die Kletterpartie.

Neben der Chicagoer Börse erhielt die „CBOE Options Exchange“ ebenfalls das “Go” der Regulierungsbehörde. Auch der Betreiber der US-Technologiebörse Nasdaq kündigte jüngst ebenfalls an, den Future-Handel Anfang nächsten Jahres auf die Beine stellen zu wollen.
Die Pforten des Cyber-Imperiums für institutionelle Spekulanten dürften sich somit nach und nach öffnen. Die Zulassung weiterer Anlageinstrumente wie ein indexbasierter Fonds (ETF) um den Mainstream zu bedienen, scheinen nur eine Frage der Zeit.
Die offizielle Zulassung des Bitcoin-Futures in den USA bringt zumindest etwas Klarheit in den aktuellen Regulierungs-Dschungel. Die Übersee-Börsen zeigen dem Rest der Welt auf beindruckende Art und Weise Bitcoin handzuhaben.

Das US-amerikanische Vorbild könnte als Paradebeispiel für viele weitere Börsenbetreiber fungieren und Bitcoin zu einer anerkannten Assetklasse reifen lassen.

Bitcoin: Venezuela kündigt eigene Kryptowährung an

Chart erstellt mit IG Charts (Tageschart)

 

Aktuell verweilt der Kurs pro Bitcoin  bei 11.433 Dollar. Die Marke von 12.000 Dollar dürften vorerst als Ziel ausgemacht werden.

Venezuela kündigt eigene Kryptowährung an

Venezuela will eine eigene Kryptowährung einführen. Dies kündigte Venezuelas Präsident Maduro an. Das Land ist krisengeprägt und kämpft mit einer riesigen Inflation der einheimischen Währung. „Neue Formen der globalen Finanzierung“ sollen vorangetrieben werden, um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung voranzubringen.
Gerade für krisengeplagte Länder könnte die Einführung einer eigenen Cyberwährung ein unkonventioneller Versuch sein, um vor allem die hohe Inflation zu bekämpfen.

Vielleicht bleibt es lediglich ein einmaliger Feldversuch Venezuelas oder ein Startschuss für die digitale Geldpolitik aus staatlicher Perspektive.

Von Timo Emden, Head of DailyFX Germany

 

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