CMC Markets: DAX durchbricht 9.600 Punkte-Marke / Daten zum EU-Bruttoinlandsprodukt stützen Aktiennachfrage

CMC Markets: Trotz schlechter als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA gestern, konnten die US-Märkte im Plus schließen* und auch in Asien außer Japan verteuerten sich Aktien*. Heute veröffentlichte Zahlen zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone im 4. Quartal fielen besser aus als erwartet*** und verhalfen dem DAX zu Gewinnen*. Auch die zweite Reihe aus MDAX und TecDAX profitiert*.

Die gestern durch das US-Handelsministerium veröffentlichten Einzelhandelsumsätze für den Januar sind mit einem Rückgang von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat schwächer ausgefallen als Analysten prognostiziert hatten***. Auch die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die letzte Woche enttäuschten mit mehr Antragstellern als Volkswirte erwartet haben***. Damit scheint das Wetter weiterhin die Konjunkturdaten der USA zu belasten.

Zwar kauften Anleger gestern Aktien trotz der schwachen Konjunkturdaten, aber gleichzeitig sieht man eine gestiegene Nachfrage nach als sicher geltenden Anlagen wie Gold, JPY und US-Staatsanleihen. Der Goldkurs beispielsweise testet gegenwärtig wieder seinen 200-Tage-Durchschnitt nachdem er zum ersten Mal seit November wieder die 1.300 US-Dollar-Marke überschreiten konnte.

Die BIP-Daten die heute für die Eurozone veröffentlicht wurden, warteten mit einigen positiven Überraschungen auf. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts für die gesamte Eurozone sei laut Eurostat zwischen Oktober und Dezember um 0,3 Prozent gestiegen, statt den im Vorfeld prognostizierten 0,2 Prozent***.

In Deutschland, der Lokomotive Europas, stieg die Wirtschaft zwischen Oktober und Dezember laut Statistischem Bundesamt um 0,4 Prozent und damit etwas stärker als die von Analysten prognostizierten 0,3 Prozent***. Auch das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft Europas, Frankreich, fiel etwas stärker aus als erwartet. Statt prognostizierter 0,2 Prozent*** erhöhte sich das Bruttosozialprodukt hier im vierten Quartal 2013 um 0,3 Prozent. Mit Einkaufsmanagerindex-Werten die seit Monaten unter der 50-Punkte-Schwelle liegen und damit Kontraktion signalisieren, wäre ein niedrigerer Wert keine Überraschung gewesen.

Das BIP-Wachstum für das vierte Quartal 2013 in Italien und Spanien fiel gemäß den Analysten-Erwartungen*** aus. Für Italien wurden 0,1 Prozent vermeldet, während in Spanien eine Expansion der Wirtschaft um 0,3 Prozent stattfand.
Aus den USA werden am Nachmittag Zahlen zur Industrieproduktion für den Januar erwartet. Analysten erwarten einen Anstieg um 0,3 Prozent*** im Vergleich zum Vormonat. Wegen des schlechten Wetters sind zuletzt zahlreiche Konjunkturdaten aus den USA schwächer ausgefallen als im Voraus prognostiziert worden war, so wie zuletzt die Einzelhandelsumsätze in den USA gestern. Daher wären hier niedrigere Werte keine Überraschung.

Für den Reuters/University of Michigan-Index zum Verbrauchervertrauen im Februar erwarten Volkswirte eine Abschwächung auf 80 Punkte***. In Anbetracht der Tatsache dass viele Amerikaner aufgrund des schlechten Wetters unbezahlt nach Hause geschickt werden, könnte auch hier ein niedrigerer Wert veröffentlicht werden.

* Gegenüber dem Vortagesschlusskurs
** Gegenüber der Vorperiode
*** Bei Prognosen handelt es sich um Zahlen, die vom Nachrichtenprovider Dow Jones International Ltd. zur Verfügung gestellt werden

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