Das Corona-Virus bringt die Volatilität zurück

ActivTrades: Nach Monaten der Eintönigkeit und geringe Volatilität sorgte das Coronavirus für eine dramatische Wandlung an den Kapitalmärkten. Dabei hat die Ungewissheit darüber, wie sich die hoch ansteckende Lungenkrankheit weiter ausbreiten und welche nachhaltigen Auswirkungen sie auf die verschiedenen Volkswirtschaften haben wird, schon jetzt zu den heftigsten Aktienmarkteinbrüchen seit der Weltfinanzkrise 2008 geführt.

Befeuert von der Unsicherheit am Finanzmarkt sind Volatilitätsindizes wie der VDAX, VSTOXX und VIX zuletzt massiv nach oben geschossen. Zentralbanken und Regierungen haben angekündigt, auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage mit allen erdenklichen Mitteln reagieren zu wollen.

Beispielsweise hat die Fed ihren Leitzins bereits um 0,5 Prozentpunkte gesenkt die EZB weitere Liquidität geschafft und die Bank of England ihren antizyklischen Kapitalpuffer für Banken freigegeben. Während die infektionswelle in China ihren Höhepunkt wohl schon überschritten hat, hält sie den Rest der Welt weiter in Atem.

Europa schaut auf Italien
Erheblich sind bereits heute die massiven Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen. Das öffentliche Leben in Italien ist zum Erliegen gekommen. Die Märkte betrachten die Geschehnisse in Italien als ein Beispiel, das auch in anderen Teilen Europas drohen könnte, da sich das Virus rasch weiter ausbreitet.

Mittlerweile gibt es kaum ein Land mehr ohne Infektionsfälle, Italien hat es in Europa bisher jedoch am härtesten getroffen.

Es ist aus heutiger Sicht allerdings noch nicht seriös abzuschätzen, welche Auswirkungen die Krankheit und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung tatsächlich auf die Weltwirtschaft haben werden.

Fest steht aus heutiger Sicht nur, dass das Virus signifikante wirtschaftliche Auswirkungen haben wird.

 

 

Marktbewegungen als Chance nutzen

Während sicherheitsorientierte Anleger die hohe Volatilität an den Finanzmärkten in der Regel nicht schätzen, sind es genau diese Situationen, die sich aktive Trader wünschen. Denn hohe Tagesschwankungen sowie schnelle und heftige Bewegungen in die eine wie die andere Richtung bringen besonders interessante Tradingchancen mit sich, wie bei den jüngsten vom Ölpreis ausgehenden Schockwellen an den Aktienmärkten.

Dies gilt zumindest beim Einsatz transparenter und extrem kostengünstiger Finanzprodukte, mit denen sich bei möglichst niedrigem Kapitaleinsatz flexibel und schnell auf Marktänderungen reagieren lässt.

Hierzu zählen beispielsweise CFDs (Contracts for Difference)auf Indizes oder Rohstoffe wie Gold. So lassen sich europäische Blue Chips, beispielsweise aus dem DAX oder dem französischen CAC 40, bei ActivTrades schon mit einer Provision von lediglich 0,01% handeln.

Für eine Order im Gegenwert von 50.000 € werden damit gerade einmal 5 € fällig, wodurch sich die Kosten für aktive Trader, die häufig wechselnde Positionen (long und short) im Einklang mit den neuesten Marktentwicklungen eingehen, erheblich reduzieren.

Gleichzeitig können CFDs mit begrenzten Hebeln gehandelt werden, oder mit so genannten Mini- und Microlots (z.B. 25 Cent pro DAX-Punkt) – beides hält den Kapitaleinsatz für den Anleger gering.

Eine Nachschusspflicht besteht nicht, sodass das Verlustrisiko auf das eingesetzte Kapital begrenzt ist. Zudem können CFDs fast rund um die Uhr gehandelt werden und Marktentwicklungen frühzeitig schon vor Börsenbeginn in bestimmten Regionen genutzt werden.

CFDs sind daher gerade in hoch volatilen Zeiten für viele Trader die erste Wahl für die Partizipation an steigenden oder fallenden Wertpapierkursen bzw. Rohstoffpreisen. Dabei sollte allerdings keinesfalls übersehen werden – und hier kommen auch längerfristig orientierte Anleger ins Spiel – dass sich CFDs auch hervorragend zur einfachen und kostengünstigen Absicherung klassischer Wertpapierdepots einsetzen lassen.

Zu den Vorteilen gegenüber einer Absicherung mit Put-Optionsscheinen zählen dabei unter anderem der fehlende Zeitwertverlust sowie die Tatsache, dass Volatilitätsveränderungen auf die Preisbildung von CFDs keinen Einfluss haben.

 

 

Die Unsicherheit wird hoch bleiben

Auch nach der Beruhigung um das Coronavirus wird es an Trading- und Absicherungsgelegenheiten in den kommenden Monaten nicht mangeln. So werden im Laufe des Jahres die Auseinandersetzungen um ein gemeinsames Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU verstärkt in den Blickpunkt rücken, wobei ein No-Deal-Brexit durch die Hintertür keineswegs ausgeschlossen ist.

Auch im Handelskonflikt zwischen China und den USA ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, und US-Strafzölle gegen die europäische Autoindustrie sind ebenfalls nicht vom Tisch.

Für erhöhte Volatilität und Spannung an den Kapitalmärkten dürfte bis Ende des Jahres somit mehr als gesorgt sein.

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