DAX: Abwärtsbewegung an europäischen Aktienmärkten pausiert

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  • Nach starken Rückgängen an den europäischen Indizes am gestrigen Handelstag gab es wieder eine kleinere Gegenbewegung  
  • DAX® (DE30 in der xStation 5) bildet im Tages-Chart in einem wichtigen Unterstützungsbereich eine Pin Bar (Kerzenformation) aus, dies könnte für Käufer möglicherweise als Einstiegspunkt dienen
  • Die Aktie von Infineon (IFX.DE) und der Deutschen Bank (DBK.DE) gewinnen heute Morgen deutlich an Wert


Der Montag war für die europäischen Aktienmärkte ein schlechter Handelstag, da viele Indizes kurzzeitig Verluste von über 1% aufwiesen. Allerdings gelang es der Wall Street leicht in die Gewinnzone zu rutschen, dies könnte sich positiv auf die Stimmung in Europa auswirken.

Anleger sollten sich vor allem auf die Zentralbanksitzung in Frankfurt konzentrieren. Kommentare von den wichtigsten Vertretern der EZB, Fed, BoE und der BoJ könnten daher für Volatilität an den Märkten sorgen.

Der DE30 bildet in der Nähe eines wichtigen Unterstützungsbereichs eine bullische Pin Par (Kerzenformation) aus. Allerdings müssen Käufer erst einmal den nächsten Widerstand überwinden. Quelle: xStation 5


Beim DE30 sieht es im Tageschart für die Bullen nicht unbedingt schlecht aus. Die Kerze vom Montag prallte relativ schnell wieder an der wichtigen Unterstützung bei 12.945 Punkten ab und bildete daraufhin eine langen tieferen Schatten aus, der möglicherweise auf Aufwärtsbewegungen hinweisen könnte.

Solch eine Pin Bar ist grundsätzlich erstmal ein gutes Zeichen für Bullen, allerdings müsste jedoch erstmal der nächste Widerstand durchbrochen werden, ein 23,6% Fibonacci-Retracement, um sich wieder in Richtung der letzten Hochs zu bewegen.

Andererseits könnte ein weiterer Rückgang in Richtung des Unterstützungsbereichs den Druck auf den deutschen Leitindex erhöhen. Sollte dieses Durchbrochen werden, wäre eine Abwärtsbewegung bis zum 61,8 Fibonacci-Retracements, bei 12.520 Punkten, nicht auszuschließen.

An den asiatischen Aktienmärkten war die Stimmung erneut gemischt. Hauptgrund für weitere Kursrückgänge waren die enttäuschenden Zahlen aus China.

Den größten Verlust gab es beim australischen S&P/ASX200 (AUS200), der fast 0,9% an Wert verlor, gefolgt vom Hang Seng CE (CHNComp). Der chinesische Index ging um 0,71% zurück.

Der japanische Nikkei (JAP225) blieb nach dem Verlust von 1,3% am Montag so gut wie unverändert. Die schwächere Performance in Japan kann insbesondere auf die schwächelnde Nachfrage von ausländischen Investoren zurückgeführt werden.

Laut neuester Daten von der japanische Exchange Group, wurden letzten Monat Wertpapiere im Wert von 2,2 Billionen JPY (19,4 Milliarden USD) gekauft, was das höchste Volumen seit 2013 darstellte. In der Woche, die am 3. November endete, lagen die ausländischen Investitionen bei 53 Milliarden JPY.

 

An den europäischen Aktienmärkte überschreiten die Gewinne die 0,5%-Marke nicht. Der deutsche DAX® (DE30) und der französische CAC40 (FRA40) gewinnen knapp 0,3% an Wert. Der britische FTSE (UK100) steigt kurz vor Veröffentlichung der neuen Inflationsdaten um 0,2% an.

Anleger sollten aber vor allem einen Blick auf die EZB-Konferenz werfen, bei der die wichtigsten Vertretern der EZB, Fed, BoE und der BoJ aufeinandertreffen.

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