Dax behauptet schmales Plus – US-Konjunkturdaten im Anmarsch
Bernstein Bank: Nach der zur Wochenmitte gestarteten Erholungsbewegung zeigt sich der deutsche Aktienindex auch am Donnerstag-Vormittag hinter positiven Vorzeichen. Zuletzt hatten insbesondere die avisierten Importzölle Donald Trumps für Unsicherheit gesorgt.
Dazu kamen Rücktritt und Entlassung von Gary Cohn und Rex Tillerson, ihres Zeichens Wirtschaftsberater und Außenminister innerhalb der US-Regierung, die für eine wesentlich liberalere Politik-Ausrichtung standen und damit auch als Korrektiv für den von Trump favorisierten Protektionismus fungierten.
Hohe Nervosität greift um sich
Auch wenn der Dax sich von seinem Wochentief nun ein gutes Stück entfernen konnte, ist die Nervosität unter den Markteilnehmer weiterhin hoch. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach US-Strafzölle chinesische US-Importe im Wert von bis zu 60 Milliarden Dollar erhoben werden sollen.
Wie die EU wird auch China darauf eine entsprechende Antwort zu finden wissen. Die Gefahr eines eskalierenden Handelskrieges lauert als weiterhin im Hintergrund.
Vor dem am morgigen Freitag anstehenden Hexensabbat rücken heute insbesondere Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten in den Fokus. Neben den wöchentlichen Erst- und Folgeanträgen auf Arbeitslosenhilfe stehen am Nachmittag der York Empire State Index für Februar sowie Phily Fed Index USA für den Monat März zur Veröffentlichung an.
DAX
Der deutsche Aktienindex kommt am späten Vormittag wieder zurück. Ein Ausreißer bis an knapp 12.350 Punkte wurde im frühen Handel postwendend verkauft. Zur Stunde notiert der heimische Leitindex bei 12.263 Punkten 0,2 Prozent fester und kann sich damit in der Gewinnzone behaupten.
Der Euro verliert dagegen 0,1 Prozent gegenüber dem Greenback. Selbiges gilt für Gold, das bei aktuell 1.322 US-Dollar je Feinunze ebenfalls 0,1 Prozent nachgibt.
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