DAX bleibt einfach stehen -Die Wall Street verhindert lediglich Schlimmeres

CMC Markets: Aumann und Krones, Lufthansa und BASF, und heute nun innerhalb von drei Wochen wieder Daimler –  unter den Anlegern geht die Angst um, das nächste Opfer der konjunkturellen Schwäche im Depot zu haben, bzw. es sich hinein zu legen. Während der größte Aktienindex der Welt mit Leichtigkeit auf neue Rekordhochs läuft, bleibt der Deutsche Aktienindex einfach stehen.

Der Besuch des Bundeswirtschaftsministers in Washington ist so sang- und klanglos verlaufen, dass man es hierzulande nicht wirklich mitbekommen hat, dass er überhaupt dort war. Das ist auch deshalb eine Enttäuschung, weil gleichzeitig die Zwischenhändler in Brüssel verlauten lassen, es drohten in den kommenden Monaten Sanktionen und Strafzölle gegen Europa. Die USA stören sich am Bau der Nord Stream 2 Trasse mit Russland, an den Subventionen für Airbus, sie finden europäische Autoteile zu günstig und wollen, dass Europa mehr Geld in Verteidigung, Waffen und Panzer steckt.

Der Preis für die Ölsorte WTI ist über 60 US-Dollar ausgebrochen, während sich die Sorte Brent der 70-Dollar-Marke nähert. Dies ist besonders teuer für Europa, da es Öl importieren muss, während die USA inzwischen ein Nettoexporteur von Energie geworden sind.

 

 

Die Bewegungen im Ölpreis absorbieren derzeit auch das Kapital, das für Neuengagements im Aktienmarkt und spekulative Aktivität zur Verfügung stehen könnte.

Im DAX sehen wir allerdings bislang nur einen ganz normalen Rücklauf vom erreichten Jahreshoch, das ist noch kein Top aus charttechnischer Sicht. Es ist daher gut möglich, dass der Markt in den kommenden Tagen noch einmal auf 12.500 Punkte läuft, um den Ausbruch auf neue Hochs zu testen.

Immerhin gab es gestern von der Europäischen Zentralbank aus dem Sitzungsprotokoll der letzten Tagung Signale für eine baldige Lockerung der Geldpolitik.

Und solange die Wall Street weiter nach oben zieht, dürfte sich der DAX zumindest schwer damit tun, nachhaltig nach unten abzutauchen.

 

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