DAX: Deutsche Bank streicht bis zu 18.000 Stellen

XTBDer Handelsbeginn am Montag verlief auf den europäischen Aktienmärkten recht mild, obwohl die asiatischen Märkte kräftige Rückgänge verzeichneten. Die Risikostimmung hat sich jedoch seitdem etwas verbessert, sodass die Möglichkeit besteht, dass die Bullen wieder die Kontrolle übernehmen.

In Bezug auf bemerkenswerte Ereignisse aus Europa muss man sich auf die Wahlen in Griechenland am vergangenen Wochenende konzentrieren, bei denen die rechtsliberale Partei „Neue Demokratie” triumphierte und sich mit 300 Sitzen eine Mehrheit im Parlament sichern konnte. Infolgedessen wird der Parteichef Kyriakos Mitsotakis neuee Ministerpräsident Griechenlands und ersetzt den amtierenden Ministerpräsidenten Tsipras.

Die Reaktion der Märkte auf das Wahlergebnis war positiv, da die griechischen Anleiherenditen unmittelbar nach der Eröffnung merklich gesunken sind. Einige dieser Rückgänge wurden jedoch wieder ausgeglichen.

 

 

Die „Neue Demokratie” hat versprochen, Steuern zu senken und die Dienstleistungen im Land zu privatisieren. Es muss gesagt werden, dass die griechische Wirtschaft nach wie vor den Schmerz der Finanzkrise von 2008 spürt, da die Arbeitslosigkeit deutlich über dem EU-Durchschnitt liegt, ganz zu schweigen von der Arbeitslosigkeit bei den unter 25-jährigen, wie die obige Grafik zeigt.

Im Tageschart des DE30 ist zu erkennen, dass der Kurs bei rund 12.470 Punkten über der wichtigen Unterstützungslinie blieb. Infolgedessen versuchen die Bullen zu Beginn der neuen Woche die Kontrolle zu übernehmen, da sie immer noch hoffen können, die Höchststände in der Nähe von 13.100 Punkten zu erreichen. Mit Blick auf die Zukunft sollten Anleger auf die bevorstehende Gewinnsaison achten, die sich erheblich auf die Bewertung von Aktien auswirken könnte. Quelle: xStation 5

Im Tageschart des DE30 ist zu erkennen, dass der Kurs bei rund 12.470 Punkten über der wichtigen Unterstützungslinie blieb. Infolgedessen versuchen die Bullen zu Beginn der neuen Woche die Kontrolle zu übernehmen, da sie immer noch hoffen können, die Höchststände in der Nähe von 13.100 Punkten zu erreichen. Mit Blick auf die Zukunft sollten Anleger auf die bevorstehende Gewinnsaison achten, die sich erheblich auf die Bewertung von Aktien auswirken könnte. Quelle: xStation 5

UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
Die Deutsche Bank (DBK.DE / WKN: 514000) ist heute der größte Markttreiber innerhalb des DE30. Grund dafür ist der Plan, den der deutsche Kreditgeber am vergangenen Wochenende angekündigt hat: Ein erheblicher Stellenabbau von 18.000 Mitarbeitern, der Abbau der Investmentabteilung, die Schaffung einer „Bad Bank” sowie Änderungen im Management-Team.

Für die derzeitigen Aktionäre ist die Ankündigung, dass die Deutsche Bank die Dividende für dieses und das folgende Jahr streichen wird, von entscheidender Bedeutung. Die Bank schätzt die Restrukturierungskosten im zweiten Quartal auf rund 3 Mrd. EUR und im Gesamtjahr auf 5,1 Mrd. EUR.

 

 

In Bezug auf die personellen Veränderungen kündigte die Bank an, dass Retail-Chef Strauss und Chief Regulatory Officer (CRO) Matherat das Unternehmen in diesem Monat verlassen werden.

Darüber hinaus wurden drei neue Vorstandsmitglieder ernannt: Christina Riley (verantwortlich für Nord- und Südamerika), Bernd Leukert (verantwortlich für Digitalisierung) und Stefan Simon (als Chief Administrative Officer (CAO) verantwortlich für die Aufsicht über regulatorische und rechtliche Angelegenheiten).

Als Reaktion auf diese Ankündigungen werden die Deutsche-Bank-Aktien heute Morgen höher gehandelt, während der 5-jährige Credit Default Swap des Unternehmens um 13 Basispunkte auf den niedrigsten Stand seit März gefallen ist.

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