DAX: Erholung schon wieder beendet

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  • DAX-Erholung schon wieder beendet
  • Das Hin und Her wird weitergehen


Solange die Fragen über den Zustand der chinesischen Wirtschaft und den Zeitpunkt einer Zinswende in den USA unbeantwortet bleiben, fällt es den Börsen schwer, sich klar für eine Richtung zu entscheiden. Unter hohen Schwankungen und damit Anforderungen an starke Nerven bewegen sich am Ende die Aktienmärkte nicht so richtig vom Fleck. Ob als Kaufanreiz oder Verkaufsargument, die Nachrichten dieser Tage kann man in alle Richtungen interpretieren.

 

Schwache Daten sorgen wieder für Abwärtsdruck
Schwache chinesische Daten sprechen einerseits für mögliche neue Konjunkturstimuli durch Regierung und Notenbank, gelten andererseits aber auch als Warnsignal, dass zukünftige Unternehmensergebnisse aufgrund einer Abkühlung der Weltwirtschaft enttäuschen könnten. Gute Arbeitsmarktdaten aus den USA vertreiben wiederum existierende Konjunktursorgen. Aber ob eine kleine Zinswende verkraftbar ist oder das Potenzial hat, eine jahrelange Börsenhausse zu beenden, darüber ist man sich nicht einig. Die Börsianer schwanken zwischen diesen Extremen und daraus folgt hohe Volatilität.

Heute richtet sich der fundamentale Blick deshalb wieder auf US-Arbeitsmarktdaten in Form der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, während die Charttechniker schon wieder in Richtung 10.000 Punkte blicken, nachdem der nachhaltige Ausbruch über die 10.500 Punkte im ersten Anlauf misslungen ist.

 

Technische Analyse DAX
Aus charttechnischer Sicht trübt der Fehlausbruch über das Erholungshoch um 10.440 Punkte und der Rebound an der 50%-Retracement-Marke um 10.500 Zähler das Chartbild des DAX ein. Auf der Oberseite stehen nun der gestrige Schlusskurs um 10.300 Zähler und darüber die 10.385 als potenzielle Widerstände im Fokus, auf der Unterseite die 10.160 und darunter 10.060 als potenzielle Unterstützungen. Übergeordnet blicken die Marktteilnehmer insbesondere auf die 10.525 und 9.885 als Kursmarken, deren Bruch eine kräftigere Kursbewegung auslösen könnten.

Von Andreas Paciorek

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