Dax-Gewinn bröckelt – Schwächer tendierende Wallstreet als Bremsklotz
IG: Nach einem zunächst richtungslosen Handelsstart hat der Dax zur Wochenmitte zumindest temporär die Marke von 9.500 Punkten knacken können. Dabei fungieren nach wie vor die zuletzt erfreulichen Stimmungsdaten (ZEW) hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland und im Euroraum sowie die geldpolitische Rückendeckung seitens EZB-Chef Mario Draghi als Kurstreiber.
Erst eine schwächer tendierende Wallstreet vermochte den heimischen Leitindex wieder unter die erwähnte Preismarke zu drücken. Zudem repräsentiert besagte Kursregion eine aus charttechnischer Perspektive signifikante Widerstandszone, die aus dem jüngsten Verlaufshoch bei knapp 9.470 Punkten sowie der 200-Tages-Linie bei rund 9.500 Punkten resultiert. Angesichts der jüngsten Rallye am deutschen Aktienmarkt kommt es wiederum nicht allzu überraschend, dass der Dax dieser fulminanten Aufwärtsbewegung dann auch mal etwas Tribut zollen muss. Wenn auch das Potential gen Norden nun zumindest kurzfristig weitestgehend ausgereizt scheint, sollte das positive Momentum jedoch keinesfalls unterschätzt werden.
Während im bisherigenTagesverlauf konjunkturseitig kaum potentielle Impulsgeber auf der Agenda standen, dürfte nach hiesigem Handelsende um so mehr die Fed in den Fokus rücken. Am Abend blicken die Marktteilnehmer auf die Publikation des jüngsten Sitzungsprotokolls des Offenmarkt-Ausschusses und erhoffen sich dabei konkretere Hinweise darauf, wie die künftige Marschroute der US-Notenbank in punkto Leitzinserhöhungen aussieht.
- Zur Stunde zeigt sich der Dax bei 9.457 Punkten kaum verändert.
- Selbiges gilt für den Euro bei 1,2537 US-Dollar.
- Gold verbilligt sich dagegen um 1,5 Prozent auf aktuell 1.199 US-Dollar je Unze.
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