Dax, Gold, EUR/USD und Öl im Wochenausblick

In dieser Woche haben wir unseren Jahresausblick 2026 vorgestellt . Das Basisszenario trägt den Titel „Weltwirtschaft – Die Karten werden neu gemischt“.

Das Spiel dieses Jahres läuft aber noch und man darf gespannt sein, wer am Jahresende das beste Blatt hat.

Einer, der davon überzeugt ist, auf der Gewinnerseite zu stehen, ist der US-Präsident.

Zwar konnte der mit 43 Tagen längste Regierungsstillstand in den USA beendet werden, der Übergangshaushalt sichert allerdings die Finanzierung nur bis Ende Januar.

Die ständig wechselnden Parameter bedingen moderate Anpassungen unserer Prognose für das US-Wirtschaftswachstum.

Nach dem Ende des „Shutdowns“ machte sich unter den Anlegern Erleichterung breit.

Der Dow Jones kletterte zwischenzeitlich auf einen historischen Höchststand.

Auch der DAX legte zwischenzeitlich zu und behauptet damit das seit Mai erreichte Kursniveau rund um 24.000 Punkte.

 

Der DAX hat in den letzten 12 Monaten knapp über 25% dazugewonnen, doch wie man im Chart gut sehen kann, kommen die meisten Gewinne aus der Zeit zwischen April und Juni. Seitdem bewegt sich der DAX ziemlich klar seitwärts, immer wieder rund um die 24.000er Marke. Eine wirklich klare Tendenz nach oben oder unten ist noch nicht festgelegt - leider auch nicht, ob eine Jahresendrallye noch stattfinden wird. Spannend werden die Zinstermine der Notenbanken sein - da könnte sich noch was bewegen!

Der DAX hat in den letzten 12 Monaten knapp über 25% dazugewonnen, doch wie man im Chart gut sehen kann, kommen die meisten Gewinne aus der Zeit zwischen April und Juni. Seitdem bewegt sich der DAX ziemlich klar seitwärts, immer wieder rund um die 24.000er Marke – zum Wochenschluß leider mit einem kleinen Abschlag. Eine wirklich klare Tendenz nach oben oder unten ist noch nicht festgelegt – und damit auch nicht, ob eine Jahresendrallye noch stattfinden wird. Spannend werden die Zinstermine der Notenbanken sein – da könnte sich noch was bewegen!

 

 

Allerdings fehlen derzeit Impulse, um die Kurse angesichts der hohen Bewertung entscheidend voranzubringen.

Ob der jetzt beschlossene, verbilligte Industriestrompreis ein entscheidender Schritt ist, bleibt abzuwarten.

Es ist zumindest eine wichtige Maßnahme, um die Deindustrialisierung Deutschlands zu stoppen.

 

DAX Chart

 

Datenarme Woche dürfte Renten- und Devisenmärkte kaum bewegen

Die Kapitalmarktzinsen auf beiden Seiten des Atlantiks sind zwischen abnehmender Zinssenkungsfantasie und aufgrund der Verschuldungssituation zurückhaltend agierenden Investoren festgezurrt.

Dies begrenzt auch den Bewegungsspielraum für den Euro-Dollar-Kurs. 

Aufgrund der dünnen Datenlage in der kommenden Woche wird sich die Situation am Renten- und Devisenmarkt vermutlich kaum verändern.

Die Erholung am deutschen Immobilienmarkt dürfte sich hingegen tendenziell fortsetzen.

 

Spannungen vor Venezuela treiben den Goldpreis nach oben

Der Goldpreis ist nach dem heftigen Rückschlag zurück in seiner Erfolgsspur und hat die Marke von 4.000 Dollar pro Unze zurückerobert.

Die sich zuspitzende Lage in der Karibik könnte hier für zusätzliche Unterstützung sorgen.

Die geplante US-Militäroperation mit dem größten US-Flugzeugträger vor der Küste Venezuelas lässt eine Konfrontation befürchten. 

Auch der Ölpreis wäre davon vermutlich betroffen.

Erst einmal ist jedoch Abwarten angesagt.

Vielleicht ist es nur ein Bluff von Trump.

Damit wären wir wieder beim Thema unseres Jahresausblicks.

 

Gold Chart

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