DAX: Hauptmotiv für die Verkäufe ist die Unsicherheit

FXCMNach dem kräftigen Lauf des deutschen Leitindex in den vergangenen Wochen tut eine Atempause not. Dem Handel fehlen zudem die positiven Treiber. Die Liste der Unsicherheiten drosselt die Kauflaune. Neben den konjunkturellen Brexit-Belastungen ist ungewiss, ob die Notenbanken, insbesondere die Bank of England am Donnerstag, mit weiteren Lockerungsschritten für Wachstumshilfen sorgen werden. Auf der Insel sind mittlerweile die ersten durch das Brexit-Votum verursachten Bremsspuren in der Wirtschaftsleistung erkennbar.

 

Das Hauptmotiv für die heutigen Verkäufe an Europas Börsen ist die Unsicherheit. Auch der Absturz der Ölpreise aufgrund des Überangebots wird am Markt mit Sorge betrachtet. Zudem besteht die Gefahr, dass in den kommenden Tagen positive Signale der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in den USA am Aktienmarkt wieder Zinssorgen lostreten, doch nach dem enttäuschenden Wirtschaftwachstum im zweiten Quartal wird die US-Notenbank wohl noch länger die Füße still halten.

 

Während heute jenseits des Atlantiks, die Veröffentlichung der Einkommen und der Ausgaben der privaten Haushalte in den USA publik werden, stehen mit dem ISM-Diensleitungsindex, den ADP-Arbeitsmarktzahlen zur Wochenmitte und dem wichtigen US-Arbeitmarktbericht zum Ende der Woche Zahlen im Blick, die helfen werden, die US-Wirtschaftsleistung im Juli zu bewerten.

 

Sollte im DAX die Gegenbewegung unter 10.160 Punkte führen, wäre eine Fortsetzung der Korrektur bis auf 10.000 Punkte möglich. Bei Bruch unter die runde Barriere sind weitere Anschlussverkäufe bis 9.800 – 9.720 Zähler denkbar. Sollte es hingegen zu einem Zug über die Barriere von 10.350 – 10.370 Punkten kommen, könnte ein weiterer Anstieg an das Aprilhoch nahe 10.500 Punkte gestartet werden. Treiben die Käufer den Index höher, könnte der Widerstandsbereich um 10.850 Punkte angelaufen werden. 

 

Autor: Niall Delventhal

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