DAX im Bann der Zölle – China lenkt (noch) nicht ein
Die Entwicklungen der vergangenen 24 Stunden zeigen, dass US-Präsident Trump verhandlungsbereit ist, sofern man seine Bedingungen erfüllt. Unklar bleibt, ob nach Mexiko und Kanada auch von China ein entsprechendes Entgegenkommen zu erwarten ist.
Die Börsen dieser Welt schwanken weiter im Takt mit den Nachrichten aus Washington. Auch heute Morgen stellen sich Investoren die Frage, ob der nächste Schritt Trumps den ersehnten Kompromiss herbeiführen oder einen neuen, unerbittlichen Handelskrieg entfachen wird. Wenn der Kotau aus China nicht kommt, könnte es für den in den vergangenen Wochen hoch gestiegenen DAX schnell brenzlig werden.
Am Markt für Kryptowährungen wurde die Ankündigung eines amerikanischen Staatsfonds mit großer Zustimmung aufgenommen, da Anleger darin den Grundstein für zukünftige staatliche Bitcoin-Käufe sehen. Dies unterstreicht auch die weiterhin hohe Risikobereitschaft – trotz der negativen Schlagzeilen rund um Trumps Zollpolitik.
Bemerkenswert ist auch, dass Anleger nicht massenhaft Aktien verkaufen, sondern gezielt nur die direkt betroffenen Titel abgeben – ein Vorgehen, das durch die im Januar gewachsene Marktbreite zusätzlich unterstützt wird.
Noch setzen die Investoren auf eine nachlassende Inflation und gehen von einer weiteren Leitzinssenkung der Fed aus, und damit auch von einem erfolgreichen Ausgang von Trumps Handelspolitik.
Sollte der Index nun unter 5.915 Punkten schließen, könnte dies in den kommenden Wochen zu einer Verkaufswelle führen.
Hält dagegen die Marke, drohen Leerverkäufer erneut ins Leere zu laufen, während der intakte Aufwärtstrend die Basis für einen erneuten Anstieg in Richtung Allzeithoch bilden kann.
DAX – Interaktiver Chart
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