DAX lust- und kraftlos unterwegs – Das große Abwarten hat begonnen

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CMC Markets: Betrachtet man die volatilen Wochen, die hinter der Börse liegen, könnte man heute fast von Stillstand am deutschen Aktienmarkt sprechen. Für einen kleinen positiven Impuls im DAX sorgte am Nachmittag der beschleunigte Staatsanleihe-Kauf der Europäischen Zentralbank, wo nach 11,9 Milliarden Euro vor zwei Wochen in der vergangenen Woche Papiere im Wert von gut 13 Milliarden Euro erworben wurden. Das verhalf dem Index, kurzzeitig noch einmal die im Handelsverlauf wieder aufgegebene Marke von 10.200 Punkten zurückzuerobern.

Angesichts eines ziemlich leeren Wirtschaftskalenders fehlten sonst aber die Impulse. Auch wollen sich die Börsianer weder in die eine noch die andere Richtung positionieren, je näher eine der wohl entscheidendsten Sitzungen der US-Notenbank rückt. Zinswende im September oder doch erst später, mehr interessiert die Börse bis zum Donnerstag wohl leider nicht.

Die doppelt so gut wie erwartet ausgefallenen Zahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone im Juli wirken zwar beruhigend, gehen allerdings angesichts gleich dreier Events, die diese Woche im Fokus stehen, unter. Da ist zum einen selbstverständlich der Zinsentscheid der Federal Reserve am Donnerstag. In dessen Schatten steht zwar noch die griechische Parlamentswahl am Sonntag, die aber je nach Ausgang durchaus auch einiges an den Märkten wieder durcheinanderbringen könnte. Und zu aller Nervosität und Unsicherheit, die diese Events begleiten, gesellt sich am Freitag noch der große Verfallstag an der Terminbörse. Da ist keinem Anleger übel zu nehmen, dass er im Vorfeld eher auf Nummer Sicher geht und die Füße still hält.

Aus charttechnischer Sicht sind auf der Oberseite die 10.250 und 10.300 Punkte zunächst potenzielle Widerstände, darüber die 10.385 und 10.440. Übergeordnet steht die 10.525 im Fokus, da bei einem Ausbruch darüber sogar eine Erholung bis zunächst 10.770 vorstellbar ist. Auf der Unterseite sind die 10.075 Punkte und darunter die Zone um 10.000 Punkte potenzielle Unterstützungen. Kann die 10.000 nicht gehalten werden, droht ein Rückfall auf 9.885.

von Andreas Paciorek

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