DAX: Mit Kursabschlägen in die verkürzte Handelswoche

IG: Kurz vor dem Urnengang im Nachbarland Frankreich taucht der deutsche Leitindex ab. Aber auch die überraschend für Anfang Juni angekündigten Neuwahlen in Großbritannien sorgen derzeit für Abgabedruck auf dem Frankfurter Börsenparkett. Und plötzlich rückt die psychologische Preisregion bei 12.000 Punkten wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Das Vorhaben, das Rekordhoch aus dem Jahr 2015 zu erreichen und auch zu überwinden, musste vorerst ad acta gelegt werden.
 

Ausblick

Heute sind nicht allzu viele kursrelevante Konjunkturdaten im Terminkalender zu finden. In den USA stehen die wöchentlichen Rohöllagerbestände sowie das Beige Book zur Veröffentlichung an. Des Weiteren werden jenseits des Atlantiks die Konzerne American Express, Morgan Stanley sowie eBay ihre Quartalsberichte vorlegen.
 

Charttechnik

Der DAX schloss gestern unterhalb der Kreuzunterstützung bei 12.078/12.118 Punkten. Die „runde“ Zahl bei 12.000 Zählern sowie der einfache 50-Tage-Durchschnitt bei momentan 11.997 Punkten rücken nun gefährlich nahe. Diese Unterstützungen sollten nicht unterschritten werden. Ansonsten müsste mit einem Test der waagerechten Unterstützung bei etwa 11.800 Punkten gerechnet werden.

Dem Euro gelang am gestrigen Tag die Zurückeroberung der Fibonacci-Retracements bei 1,0651 USD und 1,07 USD (61,8%/50,0%). Auf Tagesbasis wurde nun die ehemalige Aufwärtstrendlinie bei aktuell 1,0738 USD erreicht. Diese Chartmarke gilt es zu überwinden. In diesem Fall wäre die fallende einfache 200-Tage-Durchschnittslinie bei 1,0789 USD das Ziel. Scheitert die Gemeinschaftswährung an der genannten Trendlinie, könnte es erneut abwärts bis zu den beiden erwähnten Fibonacci-Niveaus gehen.
 

Mit genau 12.000 Punkten ging gestern der deutsche Leitindex aus dem Handel. Vorbörslich zeigt sich der DAX mit 12.004 Zählern kaum verändert. EUR/USD  konnte die Marke bei 1,07 USD zurückgewinnen. Der Goldpreis  sinkt aktuell leicht um 0,2% auf 1.286 USD je Feinunze an Wert.

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